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Das Image der Ostasiaten in Österreich
Katharina Gartner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Rüdiger Frank
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.16642
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29198.54178.332661-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit bezieht sich auf eine eigens durchgeführte Umfrage über das Image der Chinesen, Japaner und Südkoreaner. Zielgruppe der Befragung waren Studenten sowie Arbeiternehmer, die Österreich vertreten sollten. Das daraus resultierende Image über Ostasiaten wurde der kulturellen Identität gegenübergestellt. Diese stützte sich auf vier Faktoren, die auch bestimmend für den Fragebogen waren: Sprache, Werte, Religion und Geschichte. Während der Analyse wurde untersucht, ob Image (Fremdbild) und kulturelle Identität (Selbstbild) identisch sind oder stark voneinander abweichen. Es zeigten sich bald erste Differenzen, besonders im Bereich „Werte“ und „Religion“. Hier war ersichtlich, dass zwar oberflächliches Wissen besteht, jedoch die für Ostasiaten wichtigen Elemente falsch gedeutet wurden. Der Faktor „Sprache“ hingegen wies eine Annäherung zwischen Image und kultureller Identität auf, was in dieser Arbeit jedoch eine Ausnahme darstellte. Der Faktor „Geschichte“ hat neben der eigentlichen Untersuchung auch das Ziel gehabt, das Image des Landes selbst zu bewerten. In den Antwortkategorien waren positiv und negativ bewertete Ereignisse beschrieben. Man konnte nicht nur feststellen, welche geschichtlichen Aufhänger eines Landes für die Befragten am wichtigsten erschienen, sondern auch, ob die Meinungen über dieses Land eher negativ oder positiv gerichtet waren. Demzufolge kam für China ein negativer Output, was jedoch nicht großartig überraschte. Auch Japan wurde größtenteils negativ bewertet, wenn nicht so eindeutig wie China. Südkorea konnte hauptsächlich positive Rückmeldungen verzeichnen und erwies sich somit als große Ausnahme. Schlussendlich führte die Untersuchung der Umfrage zu der Feststellung, dass zwischen Image und kultureller Identität Differenzen existieren, die es zu verringern gilt.
Abstract
(Englisch)
This paper refers to a realized survey about the image of Chinese, Japanese and South Koreans. Target group of this poll were students and workpeople, who should represent Austria. A comparison was made between the resulting image of East Asians and the cultural identity. Last one was based on four factors, which also categorize the survey: language, values, religion and history. During the analysis it was investigated, if image and cultural identity were identical or strong differing. There were differences, especially in the field of “values” and “religion”. Here it was visible, that superficial knowledge exists, but the important elements for East Asians were unknown and misinterpreted. The factor “language” however possessed a convergence between image and cultural identity. But this case was the exception. The factor “history” had the intention, beside the proper research, to value the image of a country itself. In the categories of answers there existed positive and negative evaluated events. Using this method you just didn´t get the answer, which historical event of the country is the most important, but also if the opinion about the country is positive or negative. Therefore China has a bad reputation, which is not really surprising. Japan was mostly negative evaluated too, but in this case it wasn´t as clear as in the case of China. South Korea mostly got positive response. Therefore it is the exception. The research of the survey demonstrated, that there are differences between image and cultural identity. The task is to minimize these differences.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
image cultural identity asian values Austria East Asia China Japan South Korea
Schlagwörter
(Deutsch)
Image kulturelle Identität asiatische Werte Österreich Ostasien China Japan Südkorea
Autor*innen
Katharina Gartner
Haupttitel (Deutsch)
Das Image der Ostasiaten in Österreich
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
121
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rüdiger Frank
Klassifikation
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.99 Wissenschaft und Kultur allgemein: Sonstiges
AC Nummer
AC08825970
Utheses ID
14914
Studienkennzahl
UA | 066 | 864 | |
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