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Der Menschenbegriff in der Moderne mit einem Überblick zur Postmoderne
(F. Nietzsche, M. Foucault)
Inna Kostova
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Josef Rhemann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.1822
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29435.85047.211869-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
TITELBLATT: nur in Printausgabe -- Der Gegenstand dieser Diplomarbeit ist der Menschenbegriff. Die Epoche der Moderne und Postmoderne dienen hier nur als Rahmen für die verfolgung des Menschenbegriffes und werden nicht vertieft erläutert. Zu erst werden einige von den wichtigsten Auffassungen der Philosophische Antropologie behandelt. Die Anthropologie beschäftigt sich mit der Eigenart menschlichen Daseins in ihrer ganzen Fülle und ihr Aufgabe ist die menschliche Vielschichtigkeit herauszuarbeiten, dafür gibt viele unterschiedliche Ansätze. Das macht sie wichtig für die behandlung des Themas des Menschenbegriffes. Es wurden Begriffe, die als Charakteristiken des Menschen dienen erläutert, das sind - Mensch, Gesellschaft, Arbeit und Vernunft. Diese Begriffe sind in der Philosophie durch die Zeitalter verfolgt. Der Auswahl der Werken von Nietzsche und Foucault ist von der Bedeutsamkeit derer Anschauungen über den Menschen bestimmt. Es sind die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten im Erfahrungshorizont Mensch bei Nietzsche und Foucault dargestellt, weil der Mensch eine zentrale Rolle in der Werk von den beiden Philosophen hat. Es werden die Ideen von der Philosophie, dem Menschen, der Gesellschaft, der Macht bei beiden Philosophen verfolgt. Nietzsche zerstört der alten Begriff des Menschen, aber es besteht bei ihm ein Menschenbegriff, es gibt Charakteristiken, die den Übermenschen als Mensch definieren. Foucault zerstört den Begriff selbst. Nach ihm kann es kein Menschenbegriffs definiert werden. Die Hauptkonzeption von Nietze und Foucault über den Mensch steht im Gegensatz zu der Klassischen. Es tritt bei den beiden eine Dezentralisierung des Menschen.Sie sehen im Menschen die Persönlichkeit, der Wille die Welt zum besseren verändern können. Das Gemeinsame zwischen den beiden Philosophen ist die Setzung des Menschen im Zentrum von allem, nicht die Notwendigkeit der biologischen Art des Menschen, sondern die Notwendigkeit von Persönlichkeiten - nur dann kann die Gesellschaft ein völliges Glück für sich beschaffen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Mensch
Autor*innen
Inna Kostova
Haupttitel (Deutsch)
Der Menschenbegriff in der Moderne mit einem Überblick zur Postmoderne
Hauptuntertitel (Deutsch)
(F. Nietzsche, M. Foucault)
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
97 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Josef Rhemann
Klassifikation
08 Philosophie > 08.99 Philosophie: Sonstiges
AC Nummer
AC07132675
Utheses ID
1493
Studienkennzahl
UA | 296 | 295 | |
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