Detailansicht

Der Umgang der österreichischen Bundesregierung(en) mit den Übergangsfristen in Bezug auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit
Katharina Johanna Luger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Peter Gerlich
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.16890
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29405.13598.813363-0
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Mit der 1997 getroffenen Entscheidung des Rates, Beitrittsverhandlungen mit den mittel- und osteuropäischen Staaten aufzunehmen, trat das Thema der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf die nationale politische Agenda. In der vorliegenden Arbeit wird mit Mitteln der Politikfeldanalyse der Umgang der österreichischen Bundesregierung(en) mit dem Thema der Arbeitnehmerfreizügigkeit behandelt. Anhand eines historischen Überblicks wird die Genese der mit der Arbeitnehmerfreizügigkeit verknüpften Übergangsfristen auf Europäischer Ebene, die Rolle Österreichs in diesem Prozess, sowie die auf nationaler Ebene relevanten Regierungswechsel beleuchtet. Die Einordnung der Arbeitnehmerfreizügigkeit in ein nationales Politikfeld, sowie die Beschreibung der wesentlichen Akteure dieses Politikfeldes, erlauben schließlich eine Analyse der jeweiligen Positionen sowie der letztlich im Bereich der Beschäftigung von ArbeitnehmerInnen aus den MOEL 8 zwischen 1997 und 2011 gesetzen Maßnahmen. Das Zusammenspiel von Struktur, Akteuren und Ideen des Politikfeldes erklärt schließlich, warum trotz unterschiedlicher Regierungskonstellationen im Untersuchungszeitraum, vorhandene Brüche weniger als erwartet genutzt wurden und mit Ausnahme von graduellen Abweichungen auch hier historische Kontinuitäten im Umgang mit der Ausländerbeschäftigungspolitik fortgeschrieben wurden.
Abstract
(Englisch)
When in 1997 the Council decided to start accession talks with the central and eastern european countries, the implications and consequences of the right of free movement of labour became an issue in Austrian national politics. This paper analyses how the different Austrian governments dealt with the issue of free movement of labour. By means of a historic overview the implementation of transitional arrangements on European level, the Austrian role during this process as well as the changes within the Austrian political system during the sample period are shown. To be able to analyze both relevant actors and their positions concerning the issue it is important to specify the policy within which free movement of labour is dealt with on a national level. This analysis is followed by an overview of the choices actually taken from 1997 to 2011 with regard to the employment of citizens of the new member states. In conclusion the combination of structure, actors and ideas does explain why – even though different governments were in charge – these political changes did not have a strong effect, relatively little change took place and long-term policy patterns persisted.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
labour market policy transitional arrangements policy analysis
Schlagwörter
(Deutsch)
Arbeitsmarktpolitik Übergangsfristen Politikfeldanalyse
Autor*innen
Katharina Johanna Luger
Haupttitel (Deutsch)
Der Umgang der österreichischen Bundesregierung(en) mit den Übergangsfristen in Bezug auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit
Paralleltitel (Englisch)
The Austrian governments' approach to the transitional arrangements with regard to the free movement of workers
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
VIII, 139 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Peter Gerlich
Klassifikationen
88 Verwaltungslehre > 88.60 Politische Maßnahmen ,
89 Politologie > 89.00 Politologie: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.50 Politische Prozesse: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.55 Politische Entscheidung ,
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union
AC Nummer
AC08878076
Utheses ID
15138
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1