Detailansicht
Intermedialität des Schreckens
Parameter des Grauens bei H.P. Lovecraft
Richard-Philipp Fahrbach
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Rainer Köppl
DOI
10.25365/thesis.16902
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29247.29246.526255-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Howard Phillips Lovecraft und soll ein umfassendes Spektrum an Informationen über ihn bereithalten.
Die Arbeit enthält Multimediabeilagen: Circa 40 Bilder!
Der Einfluss Lovecrafts verstärkte sich nach seinem Tod. Er ist Teil der Populärkultur und viele seiner Schöpfungen sind nicht aus seinen Erzählungen, sondern aus Filmen, TV Produktionen oder Videospielen bekannt.
Diese intermedialen Verbindungen stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit.
Im ersten Schritt wird der Begriff Medium definiert und ein aktueller Stand der wissenschaftlichen Diskussion wiedergegeben.
Den zweiten Schwerpunkt der Arbeit bildet Lovecrafts Leben und Werk. Lovecraft soll zunächst als Mensch und dann als Künstler vorgestellt werden. Nach den Informationen rund um seine Person beleuchte ich zwei seiner Erzählungen genau; „The Dunwich Horror“ und „The Call of Cthulhu“. Anhand dieser beiden Beispiele möchte ich das Besondere von Lovecrafts Stil herausarbeiten und zeigen, dass Lovecraft als Schriftsteller auf dem Gebiet der Phantastik eine neue Ära eingeleitet hat.
Den Abschluss bildet eine prägnante Zusammenfassung der Elemente seines Stils.
Die Vertreter des Mediums Film entdeckten Lovecraft rund zwei Jahrzehnte nach dessen Tod und verwendeten von ihm entwickelte Kreaturen, Motive und Ideen. Ein historischer Abriss soll zeigen, wie wann wo und warum Lovecraft immer wieder verfilmt wurde und wird. Neben einem Blick auf die wissenschaftliche Zuordnung der filmischen Adaptionen, stelle ich zunächst Hypothesen zu den filmischen Adaptionen auf. Anhand dieser Thesen vergleiche ich zunächst drei Verfilmungen, die auf den bisher besprochenen Erzählungen „The Dunwich Horror“ und „The Call of Cthulhu“ basieren.
Den Abschluss bildet John Carpenter‘s In the Mouth of Madness. Der Film basiert nicht auf einer Erzählung Lovecrafts, schafft es aber durch filmische Mittel die Thesen zu erfüllen und dadurch ein Grauen im Sinne Lovecrafts zu vermitteln.
Die Zusammenfassung gibt einen Ausblick auf zukünftige Verfilmungen von Lovecrafts Schöpfungen und streicht die Bedeutung der Thesen zum Thema nochmals hervor.
Die Arbeit enthält Multimediabeilagen: Circa 40 Bilder!
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
H.P. Lovecraft Intermedialität
Autor*innen
Richard-Philipp Fahrbach
Haupttitel (Deutsch)
Intermedialität des Schreckens
Hauptuntertitel (Deutsch)
Parameter des Grauens bei H.P. Lovecraft
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
162 S. : Ill., graph, Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rainer Köppl
Klassifikation
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges
AC Nummer
AC09376717
Utheses ID
15148
Studienkennzahl
UA | 317 | | |