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Printmedien und multimediale Unterhaltung: Konkurrenz oder Ergänzung
eine empirische Untersuchung über den Zusammenhang zwischen Leseverhalten und dem Konsumverhalten bezüglich multimedialer Unterhaltung von Schüler/-innen der 8. Schulstufe
Richard Mai
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Gabriele Khan
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.17015
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29950.39218.895066-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Diplomarbeit wird herausgearbeitet, ob multimediale Unterhaltung (Fernseher, Internet, Computer, Spielkonsolen) eine Konkurrenz oder Ergänzung zu Printmedien (Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Comic) darstellt. Lesen ist eine alte Kulturtechnik, von der manche Wissenschaftler/-innen anneh-men, dass sie an Bedeutung und Aktualität verlieren wird. Andererseits gibt es Wissenschaftler/-innen, die überzeugt sind, dass Lesen als Technik nie seine At-traktivität und Bedeutung verlieren, obgleich es vielleicht einen anderen Zweck erfüllen wird. Weil die österreichischen Schüler/-innen ein schlechtes Ergebnisse bei PISA in Bezug auf die Lesekompetenz erreichten, ist es meines Erachtens wichtig zu ana-lysieren, wie interessant Lesen für Schüler/-innen heutzutage ist und ob andere Freizeitaktivitäten, insbesondere multimediale, das Lesen von Printmedien ver-drängen. In einer empirischen Untersuchung wird ermittelt, ob Hauptschüler/-innen, die sich oft multimedialer Unterhaltung widmen und die viele multimediale Geräte besitzen, weniger lesen als die, die sich selten mit Computer, Internet usw. be-schäftigen. Es wird auch angenommen, dass Schüler/-innen, deren Eltern viele verschiedene elektronische Geräte besitzen, weniger lesen als Schüler/-innen, die in Haushalten leben, die nicht gut mit Computer, Internet usw. ausgestattet sind. Außerdem wird angenommen, dass Schüler/-innen, die zuhause eine „Bibliothek“ haben mehr lesen als Schüler/-innen, die nicht viele eigene Bücher besitzen. Dazu wurden ein Eltern- und ein Schüler/-innenfragebogen an insgesamt 200 Hauptschüler/-innen der 8. Schulstufe und deren Eltern verteilt. Die Analyse der Daten wird über die Wechselwirkung und Zusammenhänge zwischen dem Lese-verhalten, sozialen Merkmalen, der Anwendung elektronischer Medien Aufschluss geben.
Abstract
(Englisch)
In this thesis will be worked out, whether multimedia entertainment (television, Internet, computers and play stations) is a competition or an addition to printed mediums (books, magazines, newspapers, Comics). Reading is an old cultural technique, which some scientists suspect to lose impor-tance and topicality. On the other hand there are scientists, who are convinced that reading as technique will never lose its attraction and importance, although it maybe will serve another purpose. Because of the bad results that Austrian pupils reached at PISA concerning the competence in reading, in my opinion it is important to analyze, how interesting reading for pupils nowadays is and if other leisure time activities, especially mul-timedia ones, replace the reading of printed Medias. In an empirical survey will be found out, if pupils of secondary modern schools (Hauptschulen), who dedicate their selves often to audio-visual aids and own many multimedia equipments, read less than those, who refer seldom to comput-ers, Internet et cetera. Therefore a questionnaire was handed out both to 200 par-ents and 200 pupils. Theoretical considerations will complement the empirical research. Data analyses reveal interdependencies and connections between the reading behavior, social features, the application of electronic media et cetera. It is assumed, that the more pupils spend their time with electronic media the less often they read. It is also assumed, that pupils whose parents own many electronic types of equipments read less than pupils, who live in households, which are not well equipped with computers, internet et cetera. Moreover it is assumed, that pupils, that have a library at their homes read more than pupils, who don`t possess a lot of own books.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
empirical studies motivation of reading reading book new mediums
Schlagwörter
(Deutsch)
empirische Studie Lesemotivation Buch Lesen Neue Medien
Autor*innen
Richard Mai
Haupttitel (Deutsch)
Printmedien und multimediale Unterhaltung: Konkurrenz oder Ergänzung
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine empirische Untersuchung über den Zusammenhang zwischen Leseverhalten und dem Konsumverhalten bezüglich multimedialer Unterhaltung von Schüler/-innen der 8. Schulstufe
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
142 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gabriele Khan
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.99 Pädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC08964447
Utheses ID
15246
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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