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Das Gesundheitsbewusstsein und Motivation zur Gesundheitsförderung im Betrieb- eine Bestandsanalyse am Beispiel eines österreichischen Telekommunikationsunternehmens
Kamila Polak
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Betreuer*in
Sabine Würth
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.17290
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29570.65327.792370-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung sind in Österreichischen Unternehmen bis Dato nicht verpflichtend. Dennoch nimmt in Österreich das Thema Gesundheitsförderung immer mehr an Bedeutung zu. Mit der betrieblichen Gesundheitsförderung verfolgt der Arbeitgeber ein konkretes Ziel. Studien ergeben, so Lindstedt und Lehmann (2008), dass erhöhtes Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit, die Motivation, Leistungsfähigkeit, Qualität und Produktivität sehr positiv beeinflussen. Als Hauptziele der betrieblichen Gesundheitsförderung können die Reduktion der Arbeitserkrankungen, Unfälle bzw. Senkung der Krankenstandstage, sowie Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit gesehen werden. Über die Notwendigkeit, Wichtigkeit und Nutzen der sportlichen Aktivität wird heutzutage in vielen Medien informiert. So wissen die meisten Menschen, dass Sport für sie gut wäre. Dennoch wird die Umstellung zu einem aktiven, gesünderen Lebensstil immer wieder aufgeschoben. Die betriebliche Gesundheitsförderung sollte in folgenden Bereichen erfolgen: Primordiale Prävention: Verhindern des Auftretens von Risikofaktoren für Krankheiten bei gesunden Personen Primäre Prävention: Verhütung einer akuten Erkrankung der gesunden Person bei vorhandenen Risikofaktoren Sekundäre Prävention: Verhindern, dass sich aus einer akuten Erkrankung einer Person chronische Erkrankung entwickelt Die Umfrage (Fragebogenauswertung) hat ergeben, dass 62% der MitarbeiterInnen an der Umsetzung des Vorhabens, mehr Sport zu betreiben. Mangelnde Motivation und zu viele Hindernisse erschweren die Umsetzung. Das Wetter ist auch für MitarbeiterInnen ein großes Hindernis. Über 50 % der MitarbeiterInnen verzichten auf Sport, weil es im Sommer zu heiß ist, oder weil das Wetter schlecht ist. Auch die Sportstätte spielt für MitarbeiterInnen eine Rolle. An sich ist das betriebliche Angebot Yoga und After Work Out in Firmengelände sehr betriebsnah. 10% der MitarbeiterInnen die diese Angebote kennen, sind mit den Räumlichkeiten, bzw. Duschmöglichkeiten nicht zufrieden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Motivation Gesundheitsbewußsein betriebliche Gesundheitsförderung Bestandsanalyse
Autor*innen
Kamila Polak
Haupttitel (Deutsch)
Das Gesundheitsbewusstsein und Motivation zur Gesundheitsförderung im Betrieb- eine Bestandsanalyse am Beispiel eines österreichischen Telekommunikationsunternehmens
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
137 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sabine Würth
Klassifikation
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie
AC Nummer
AC08844143
Utheses ID
15498
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
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