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Das Burnout der Demokratie
eine polipathologische Analyse aus akutem Anlass
Katharina Baumhakel
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Dieter Segert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.17409
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30209.27822.584769-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Demokratie, so die These der vorliegenden Arbeit, befindet sich einer Krise, die mit Hilfe des medizinischen Parallelbegriffes des Burnouts analysiert wird. Die Problematik wird durch eine ausführliche Literaturanalyse des Ist-Zustandes erörtert – der Fokus liegt dabei auf folgenden Fragen: Warum ist die Demokratie an einem Burnout erkrankt, wie sehen die Krankheitssymptome aus, worin liegen die Ursachen der Erkrankung und worin unterscheidet sich die derzeitige Krise von anderen Krisen der Demokratie. Ein besonderes Augenmerk liegt weiters auf den Hauptakteuren der Demokratie (Ökonomie, Staat, Politiker/Parteien, Medien und demos) und einer Analyse ihrer individuellen Krisen, als deren Triebfeder sich vor allem eine immer stärker werdende Beschleunigung aller beteiligten Prozesse erweist. Besondere Beachtung findet deshalb auch der Bereich Medien, bei dem sich diese Problematik am deutlichsten zeigt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Demokratie Demos Informationsüberflutung Medien Mediendemokratie Neoliberalismus Parteien Politainment Politiker Politikverdrossenheit Politische Bildung Politische Theorie Postdemokratie Staat
Autor*innen
Katharina Baumhakel
Haupttitel (Deutsch)
Das Burnout der Demokratie
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine polipathologische Analyse aus akutem Anlass
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
198 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Dieter Segert
Klassifikation
89 Politologie > 89.35 Demokratie
AC Nummer
AC08893995
Utheses ID
15606
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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