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Die Gewaltbereitschaft einer Gesellschaft ohne Staat
analysiert anhand des Zusammenwirkens von Volksglauben, Kirche und Inquisition in Bezug auf die Hexenverfolgung
Nicole Varga
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Hannes Wimmer
DOI
10.25365/thesis.17727
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29509.54787.494462-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Hexenverfolgung stellt ein historisches Phänomen dar, das zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert in Erscheinung trat. Die sozialen Notlagen denen es sich verdankte, erweckten in der – europäischen – Gesellschaft einen Schutzmechanismus, der zwar als Erklärungsansatz, jedoch nicht als Legitimationsgrundlage für die Verfolgung herangezogen werden kann. Ferner führte dies zu einem vollständigen Zusammenbruch der sozio-ökonomischen Strukturen.
Erst die fortschreitende Säkularisierung sowie der langsame Aufbau (früh)moderner Staatlichkeit, haben wesentlich zu ihrer Beendigung beigetragen.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Analyse von Volksglauben, Kirche und Inquisition, wobei der Fokus in diesem Kontext besonders auf den Anteil letzterer gerichtet ist. Daraus ergibt sich folglich, dass ohne das Zusammenspiel dieser wesentlichen Komponenten, die Grundlage für das Ausmaß der Hexenverfolgung vermutlich nicht gegeben gewesen wäre.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Hexenverfolgung
Autor*innen
Nicole Varga
Haupttitel (Deutsch)
Die Gewaltbereitschaft einer Gesellschaft ohne Staat
Hauptuntertitel (Deutsch)
analysiert anhand des Zusammenwirkens von Volksglauben, Kirche und Inquisition in Bezug auf die Hexenverfolgung
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
178 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hannes Wimmer
Klassifikation
89 Politologie > 89.99 Politologie: Sonstiges
AC Nummer
AC08929337
Utheses ID
15890
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
