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Familienunterstützende Dienste
als Chance einer autonomen Lebensführung für Eltern und ihre jungen erwachsenen Söhne / Töchter mit schwersten Beeinträchtigungen
Petra Oswald,
Sabine Wagner
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Ernst Berger
DOI
10.25365/thesis.17801
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29287.56996.404654-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die seit den 1970er Jahren angestrebten Veränderungen in Bezug auf die Deinstitutionalisierung von Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen in Wien hatten nicht nur Auswirkungen auf die betroffenen Menschen in den Institutionen, sondern sie brachten auch gesellschaftspolitisch einen großen Wandel mit sich. Die Auflösung psychiatrischer Unterbringung von Menschen mit Beeinträchtigungen führte demzufolge dazu, dass genannter Personenkreis vermehrt in den Ursprungsfamilien verbleiben konnte. Forciert mussten dadurch aber neue und umfassendere familienunterstützende Dienste in den Bereichen Arbeit, Freizeit und Wohnen werden, um die Betreuung in den Familien gewährleisten zu können.
Vorliegende Forschungsarbeit widmet sich demnach der Situation von Eltern und ihren jungen erwachsenen Söhnen/Töchtern mit schwersten Beeinträchtigungen in Bezug auf familienunterstützende Dienste in den Bereichen Arbeit, Freizeit und Wohnen in Wien. Im Zuge dessen wird einerseits die Situation der Eltern, andererseits die der Söhne/Töchter in den Fokus genommen, um einen Einblick zu bekommen, wie sich die verschiedensten Angebotsstrukturen auf die einzelnen Familienmitglieder auswirken. Diesbezüglich können allgemein hemmende und förderliche Faktoren herausgearbeitet und neue professionelle Maßnahmen, welche das Zusammenwirken von familiären und professionellen Unterstützungsleistungen anstreben, abgeleitet werden.
Abstract
(Englisch)
In Vienna there have been tendencies to change the living situation of people with severe forms of handicap or impairment since the 1970ies. The main change has to do with the question where these people should live. Whereas most of them had to live in – relatively large – institutions in the past, they are now given the chance to live in their familiar surroundings as long as possible. This change has had consequences for individuals, but also for society. Today there are fewer institutions that care of people with severe forms of handicap or impairment and more people are being taken care of by their families. This has led to the fact that more services of extramural care had to be founded.
This diploma thesis mainly concentrates on analysing the situation of families with young adults suffering from a severe form of handicap in Vienna. The authors have tried to analyse the situation of the parents as well as the situation of the young adults with severe forms of impairment.
Thus this diploma thesis scientifically relevant information on the various kinds of help and support that are being offered at the moment; in addition to that the scientists have also tried to present ideas how the present situation can be improved by combining institutional and private help more effectively.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Familienunterstützende Dienste in den Bereichen Arbeit, Freizeit und Wohnen Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen Autonome Lebensführung
Autor*innen
Petra Oswald ,
Sabine Wagner
Haupttitel (Deutsch)
Familienunterstützende Dienste
Hauptuntertitel (Deutsch)
als Chance einer autonomen Lebensführung für Eltern und ihre jungen erwachsenen Söhne / Töchter mit schwersten Beeinträchtigungen
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
395, [46] S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ernst Berger
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.34 Sonderpädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC08970575
Utheses ID
15948
Studienkennzahl
UA | 297 | | |