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"Für die öffentliche Sicherheit"
zur Genese der antiziganistischen Norm in Österreich zwischen 1918 und 1938
Marius Weigl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Hans Safrian
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.17849
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29292.77425.438069-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
1918 hieß es im D.ö. Staatsamt des Innern, dass die „Zigeunerfrage“ gelöst sei. Ab 1938 intervenierten österreichische Behörden massivst, um die „Lösung der Zigeunerfrage“ zu verwirklichen. In dieser Arbeit soll die Genese der antiziganistischen Norm innnerhalb dieser 20 Jahre nachgezeichnet werden. Basierend auf der Arendt'schen These, dass die Regulierung der Menschenmassen nach dem Ersten Weltkrieg die Grundlage der Massenverbrechen in den darauffolgenden Jahrzehnten bildete, wird in dieser Arbeit die Transformation des Status Untertan zu Staatsbürger mit Rechten im Fokus auf Antiziganismus in allen österreichischen Bundesländern analysiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Antiziganismus Biopolitik Normalisierungsgesellschaft alltägliche Polizeipraxis Fahndung Abschiebung
Autor*innen
Marius Weigl
Haupttitel (Deutsch)
"Für die öffentliche Sicherheit"
Hauptuntertitel (Deutsch)
zur Genese der antiziganistischen Norm in Österreich zwischen 1918 und 1938
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
239 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hans Safrian
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.06 Politische Geschichte ,
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte ,
15 Geschichte > 15.60 Schweiz, Österreich-Ungarn, Österreich
AC Nummer
AC08919258
Utheses ID
15991
Studienkennzahl
UA | 312 | | |
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