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Die Bedeutung des „fruchtbaren Moments im Bildungsprozess“ bei Friedrich Copei vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion der Prozessqualität von Unterricht
Stefan Josef Schopf
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Ines Maria Breinbauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18003
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29586.57169.151259-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die heutige Schulreform wird von Protagonisten vorangetrieben, die Methoden anpreisen, welche das Problem der Vermittlung zu lösen versprechen bzw. für die, etwas verständlich zu machen, keine Schwierigkeit darstellt. Die Analyse von Friedrich Copeis historischem Werk „Der fruchtbare Moment im Bildungsprozess“ (1930) zeigt aber jenseits der Machbarkeitsphantasien, dass das Verständnis nicht mittels pädagogischer Methoden bewirkt werden kann, sondern dass der Pädagoge nur versuchen kann eine Erkenntnisbewegung aufzugreifen oder zu wecken und methodisch über den „fruchtbaren Moment“ des Durchbruchs der Lösung zur vollen Erkenntnis zu führen. F. Copei bringt den Nachweis, dass die Einsicht in den Sinnzusammenhang im „fruchtbaren Moment“ nicht vom Einzelnen bewirkt werden kann und dass deshalb Verstehen einer gewissen Unverfügbarkeit unterliegt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Bildungsprozess Erkenntnis Verstehen
Autor*innen
Stefan Josef Schopf
Haupttitel (Deutsch)
Die Bedeutung des „fruchtbaren Moments im Bildungsprozess“ bei Friedrich Copei vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion der Prozessqualität von Unterricht
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
132 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ines Maria Breinbauer
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.43 Intellektuelle Bildung ,
81 Bildungswesen > 81.51 Lernprozess
AC Nummer
AC09039652
Utheses ID
16121
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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