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Die demokratische Entwicklung der Türkei
Daniel Christoph Krammer
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Hannelore Eva Kreisky
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18041
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30052.71338.613661-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit analysiert die demokratische Entwicklung der Türkei ab dem Ende des Osmanischen Reiches. Der erste Teil behandelt den Zerfallsprozess des Osmanischen Reiches, in Zuge dessen es zu einer ideologischen Neuausrichtung der politischen Elite kam – weg von einem Multinationalismus wie er unter dem Sultan gepredigt wurde und hin zu einem stark exklusivem Nationalismus, der bis heute die türkische Staatsideologie prägt. Im zweiten Teil der Arbeit wird – hauptsächlich anhand von Literaturanalyse – versucht, die großen „demokratiepolitischen Prüfsteine“, die sich der heutigen Türkei stellen, aufzuzeigen: der Völkermord an den ArmenierInnen und seine Leugnung; die Minderheitenfrage (am Beispiel der KurdInnen in der heutigen Türkei); die überstarke Rolle des Militärs als political player; und schließlich der Ergenekon-Prozess, der sich zum größten Prozess der türkischen Geschichte entwickelt hat und die Glaubwürdigkeit des türkischen Rechtssystems unterwandert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Türkei Demokratie Armenier
Autor*innen
Daniel Christoph Krammer
Haupttitel (Deutsch)
Die demokratische Entwicklung der Türkei
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
107 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hannelore Eva Kreisky
Klassifikation
89 Politologie > 89.53 Politische Kultur
AC Nummer
AC08969224
Utheses ID
16154
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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