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Puccini in Wien
Martina Montanari
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Michele Calella
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18197
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29842.08125.757766-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Beziehung des italienischen veristischen Komponisten Giacomo Puccini (1858 – 1924) zur so genannten “Metropole der Musik” Wien. Puccini tätigte zwischen 1907 und 1923 mehrere belegte Wienreisen, einerseits, um neue Werke zeitgenössischer Komponisten kennen zu lernen und befreundete Künstler wie Franz Lehár zu treffen, andererseits, um zu neuen Opern inspiriert zu werden. Daraufhin bekam er von zwei Wiener Theaterdirektoren den Auftrag, eine Operette zu schreiben – eine musikalische Gattung, die zu jener Zeit in Wien ungemein populär war. Neben der Entstehungsgeschichte und der musikalischen Analyse von Puccinis einziger Operette La Rondine gibt es ein Kapitel über die allgemeine Wiener Rezeption von Puccinis Opern (wobei auf Erstaufführungen und deren lokalen Kritiken eingegangen wird), es werden aber auch die wichtigsten lokalen Interpreten seiner Werke vorgestellt – vor allem Soprane und Tenöre. Dann wird ein Überblick über die Aufführungsgeschichte von Puccinis Opern bis heute gegeben und kurz die Übersetzungsgeschichte seiner Libretti ins Deutsche sowie sein Bezug zu Wiener Verlagshäusern angeschnitten.
Abstract
(Englisch)
This diploma thesis is dedicated to the relationship between the Italian verist composer Giacomo Puccini (1858 – 1924) and the so called “capital of music” Vienna. Puccini made frequent trips to Austria between 1907 and 1923, on the one hand to get to know new works by other contemporary composers and to meet other artists like his colleague Franz Lehár, on the other hand to find inspiration for new operas. It was for this reason that he was commissioned by two Viennese theatre directors to write an operetta – one of the most favoured musical genres in Vienna at that time. In addition to the history of nascency and the musical analysis of Puccini’s only ‘operetta’ La Rondine, there are chapters on the general Viennese reception of Puccini’s operas (focussing on debut performances and their critiques) and on local interpreters – principally sopranos and tenors – of his operas. A short overview of Viennese Puccini performances up to modern times will be included as well as an overview of various Austrian translators of his operatic librettos and of Puccini’s connections with Viennese musical authorities.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Puccini Rondine Rezeption Aufführungsgeschichte Puccinis
Autor*innen
Martina Montanari
Haupttitel (Deutsch)
Puccini in Wien
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
98 S. : Ill., graph. Darst., Notenbeisp.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michele Calella
Klassifikation
24 Theater > 24.55 Komponisten, Musiker, Sänger
AC Nummer
AC10742544
Utheses ID
16298
Studienkennzahl
UA | 316 | | |
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