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Europäisches Krisenmanagement
Strukturanalyse von EU, NATO und OSZE mit besonderer Berücksichtigung organisatorischer Maßnahmen zur Konfliktprävention
Mathias Steinhauser
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Paul Luif
DOI
10.25365/thesis.18205
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30448.05347.264066-2
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das sicherheitspolitische Weltgeschehen stellt eine permanente Herausforderung für die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten dar. Zu Recht wird daher auch von dieser internationalen Organisation, die als „global player“ auftreten will, Kohärenz und Entschlossenheit erwartet. Seit dem Ende des Kalten Krieges versuchte die Europäische Union sich nicht nur als wirtschaftlicher, sondern auch als sicherheitspolitischer Akteur zu etablieren. In weiterer Folge entwickelte sie ihr zivil militärisches Krisenmanagement welches im Rahmen der Petersberg Aufgaben eine erste konkrete Form annahm. Hintergrund dieses dualen Ansatzes ist die Erfahrung, dass erst eine solche Kombination von Instrumenten ein wirksames Krisenmanagement ermöglicht bzw. die gesamte Breite der damit verbundenen Aufgaben entsprechend diversifizierte Instrumente der Krisenprävention, -intervention und -nachsorge erfordert, um Handlungsfähig zu sein. Grundsätzlich darf sich die europäische Sicherheitspolitik aber nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen und darauf beschränken erst in bestehende Krisensituationen einzugreifen. Ziel muss es sein, ein Set von Maßnahmen zur Verfügung zu haben um im Bedarfsfall gerüstet zu sein entstehende Bedrohungen innerhalb und außerhalb der Europäischen Union schnell zu erkennen und bedarfsorientiert darauf zu reagieren. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, warum die EU-Mitgliedstaaten im Bereich des Krisenmanagements bereit sind ihre nationalstaatlichen Kompetenzen abzugeben und welche Umstände dafür verantwortlich waren. Herausgearbeitet wird auch der Beitrag den die OSZE, NATO und die VN zur europäischen Sicherheit leisten.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Krisenmanagement EU NATO OSZE Konfliktprävention
Autor*innen
Mathias Steinhauser
Haupttitel (Deutsch)
Europäisches Krisenmanagement
Hauptuntertitel (Deutsch)
Strukturanalyse von EU, NATO und OSZE mit besonderer Berücksichtigung organisatorischer Maßnahmen zur Konfliktprävention
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
103 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Paul Luif
Klassifikation
89 Politologie > 89.71 Internationale Zusammenarbeit: Allgemeines
AC Nummer
AC08974253
Utheses ID
16305
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
