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Zu den Auswirkungen der universitären Veränderungen vor dem Hintergrund Bologna auf die Studierenden der Politikwissenschaften
Deutschland und Österreich im Vergleich
Lara Berger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Karin Liebhart
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18223
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30275.96810.293753-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Seit 2009 kritisieren Studierende in Deutschland und Österreich die Umstellung ihrer Studien auf das Bachelor-/Mastersystem. Es war nicht nur diese Aktualität, die mich bewog, die Bologna bedingten Auswirkungen der universitären Veränderungen auf die Studierenden der Politikwissenschaften in Deutschland und Österreich zu untersuchen, sondern stark auch ein persönlicher Erfahrungsschatz, den ich während meiner Immatrikulationsphase und dem Politikwissenschaftsstudium selbst gesammelt hatte. Sodann interessierte mich, ob die in der Literatur und der Öffentlichkeit zu findenden Thesen auf die Situation der jetzigen Politikwissenschaftsstudierenden zutreffen. Für eine möglichst distanzierte Betrachtung des Forschungsfeldes analysierte ich die Thesen nach der Bourdieu’schen Theorie des objektivierenden Objektivierers. Diesem Ansatz folgend untersuchte ich die Forschungsfrage theoretisch und empirisch in vier Schritten. Nach dem Erstellen eines Überblicks über die in der Literatur, der Presse und der Öfftentlichkeit aufgestellten Behauptungen bezüglich der Auswirkungen der Umstellung des Diploms bzw. Magisters in die Bachelor/Master-Struktur, sammelte ich in explorativen Interviews die Einschätzungen von Experten. Mit Hilfe der anschließenden Auswertung einer Umfrage unter PolitikwissenschaftsstudentInnen an insgesamt sieben deutschen und österreichischen Universitäten, deren Studienpläne ich dezidiert verglich, öffnete sich der Raum für die Analyse der konkreten Fragestellung. Zusätzlich waren Spezifikationen der Begriffe Bildung, Gesellschaft und Universität notwendig. Resümierend sind für die allgemeine Unzufriedenheit mit dem neuen System nicht die Bologna-Reform an sich verantwortlich, sondern die Art der Umsetzung. In der Struktur des Bachelor und Masters stecken nämlich, wie die Untersuchung ergab, viele Chancen und hohes Potential für die Studierenden, die Lehrenden, die Wissenschaft und die Gesellschaft.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Universität Bologna-Reform Bildung Bachelor Master Diplom /Magister Auswirkungen der Bologna-Reform Politikwissenschaft Studierende
Autor*innen
Lara Berger
Haupttitel (Deutsch)
Zu den Auswirkungen der universitären Veränderungen vor dem Hintergrund Bologna auf die Studierenden der Politikwissenschaften
Hauptuntertitel (Deutsch)
Deutschland und Österreich im Vergleich
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
222 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karin Liebhart
Klassifikationen
81 Bildungswesen > 81.12 Entwicklung des Bildungswesens ,
81 Bildungswesen > 81.80 Hochschulen, Fachhochschulen ,
81 Bildungswesen > 81.94 Bildungssysteme, Bildungsinstitutionen: Sonstiges ,
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union
AC Nummer
AC09043826
Utheses ID
16323
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1