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Between cooperation and competition
the EU and the USA in the research area
Carmen Heidenwolf
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Elsa Hackl
DOI
10.25365/thesis.18338
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29231.07899.230662-9
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das Erkenntnisinteresse dieser Diplomarbeit liegt in der Analyse der Entstehung und Begründungen der Policy der transatlantischen Forschungszusammenarbeit. Dabei wird das Spannungsfeld von Zusammenarbeit und Wettbewerb dargestellt.
Nach einer allgemeinen Einleitung zu Wissenschafts- und Forschungspolitik sowie den transatlantischen Beziehungen werden im nächsten Kapitel grundlegende Begriffe der Arbeit definiert sowie relevante analytische Zugänge präsentiert. “Soft Power” von Joseph Nye spielt dabei eine relevante Rolle. Die Darstellung der nächsten zwei Kapitel erfolgt aus historischer Perspektive. Dazu werden Rechtstexte und weitere offizielle Dokumente, wissenschaftliche Literatur und Politikstudien herangezogen. Zunächst wird die Entwicklung der europäischen Wissenschafts- und Forschungspolitik ab 1951 dargestellt und nach dem Einfluss der USA gefragt. Im nächsten Teil wird in den transatlantischen Verträgen ab 1990 nach der Relevanz und Einbettung von Kooperation in Forschung gesucht. Nach dieser historischen Abhandlung werden im letzten Kapitel verschiedene Aspekte von internationaler Forschungskooperation dargestellt. Einerseits das Herz der EU-USA Kooperation- das “Abkommen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika” von 1997, und die Öffnung des europäischen Forschungsraumes. Die Begründungen von internationaler Forschungskooperation im allgemeinen und der transatlantischen Forschungskooperation im Speziellen werden zum Abschluss dargestellt. Man unterscheidet zwischen dem „engen“ und dem „breiten Paradigma“ in internationaler Forschungskooperation. Aktionen unter dem „engen Paradigma“ zielen auf die Qualität und Größe von Wissenschaft und Forschung ab und wird als das stärkste Paradigma gesehen. Auch andere Ziele verfolgt welche das „breite Paradigma“ darstellen: Wettbewerbsfähigkeit und Innovation, globale Herausforderungen, Humanressourcen und die Herstellung von politischer Zusammenarbeit, Dialog und Vertrauen. Dieser letzte Aspekt gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit und ist bekannt als “sience diplomacy”. Er kann im Zusammenhang mit “Soft Power” gesehen werden. Im Falle von den EU-USA Beziehungen ist die Forschungszusammenarbeit nicht als Türöffner zu sehen, sondern als Vertiefung der bestehenden Beziehungen.
Abstract
(Englisch)
The topic of this thesis is an analysis of the development and justification of transatlantic research cooperation. Within this policy field cooperation and competition are investigated.
At first, an introduction to science and technology policy and to transatlantic relations in general is given. Then follows a definition of essential terms and an outline of relevant theoretical approaches. In this regard, “Soft Power” by Joseph Nye plays a relevant role. In the next two chapters, a historical point of view is chosen with legal and official documents, scientific literature as well as diverse policy reports as sources. The development of the European research and technology policy since 1951 is presented with a focus on the USA’s role in it. The next chapter describes the transatlantic agreements since 1990. The chapter focuses on the role and pertinence of cooperative actions in science and technology. The “Agreement for scientific and technological cooperation between the European Community and the Government of the United States of America” of 1997 and the opening of the ERA to 3rd countries are especially significant in this respect. Finally, the general rationales of international science and technology cooperation are presented: the “narrow paradigm” as well as the “broad paradigm”. In addition, the specific rationales of the transatlantic S&T cooperation are presented. The “narrow paradigm” includes intrinsic reasons such as the quality and scope of science and research. The “broad paradigm” includes reasons outside of science and research such as competitiveness and innovation, global challenges, human resources and the building of dialogue and trust. This last aspect seems to gain an increasing amount of attention and is known as “science diplomacy”. This can be linked to “soft power”. In the case of the EU-USA relations, science and technology cooperation is not a door opener for diplomatic relations, but rather a means of deepening the already existing relationship.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
international cooperation in science and technology transatlantic transatlantic relations EU USA science diplomacy transatlantic research policy European Research Area soft power
Schlagwörter
(Deutsch)
internationale Forschungskooperation transatlantisch transatlantische Beziehungen EU USA science diplomacy transatlantische Forschungspolitik Europäischer Forschungsraum soft power
Autor*innen
Carmen Heidenwolf
Haupttitel (Englisch)
Between cooperation and competition
Hauptuntertitel (Englisch)
the EU and the USA in the research area
Paralleltitel (Deutsch)
Im Spannungsfeld von Zusammenarbeit und Wettbewerb ; die EU und die USA im Forschungsraum
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
XV, 191 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Elsa Hackl
AC Nummer
AC08952829
Utheses ID
16426
Studienkennzahl
UA | 300 | | |