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Austriazismen im Universitätswesen unter besonderer Berücksichtigung von staatlichen Universitäten
Ulrike Frimmel
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Betreuer*in
Gerhard Budin
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.1984
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30424.10787.720464-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Masterarbeit werden Austriazismen im Bereich des Universitätswesens unter besonderer Berücksichtigung von staatlichen Universitäten behandelt. Es handelt sich um ein terminologisches Projekt. Es ist wichtig, Austriazismen die ihnen gebührende Bedeutung beizumessen und sie terminologisch sinnvoll zu verwalten, um eine reibungslose Kommunikation mit Austriazismen zu ermöglichen. Das bestätigte auch Prof. Dr. Maria Hornung - ich hatte die Möglichkeit, mit ihr zu diesem Thema am 10. Dezember 2007 ein Gespräch zu führen. In der vorliegenden Masterarbeit wurde wie folgt vorgegangen. Nach einer allgemeinen Einleitung wurden wissenschaftliche Grundlagen der Terminologiearbeit erläutert. Darauf folgend wurde die Plurinationalität bzw. Plurizentrizität der deutschen Sprache erörtert. Danach wurde die Zielgruppe des vorliegenden terminologischen Projekts spezifiziert – es handelt sich um alle, die an österreichischen Universitäten studieren. Dann wurde das österreichische Universitätswesen unter besonderer Berücksichtigung von staatlichen Universitäten in Hinblick auf Austriazismen in diesem Gebiet terminologisch erfasst. Darauf folgt ein abschließendes Fazit. Das Hauptstück der vorliegenden Masterarbeit bildet die terminologische Erfassung des österreichischen Universitätswesens mit besonderer Berücksichtigung der staatlichen Universitäten in Hinblick auf Austriazismen in diesem Bereich. Der Aufbau des österreichischen Universitätswesens wird erläutert, und jeweils dazugehörige Austriazismen sind in terminologischen Einträgen erfasst. An erster Stelle eines jeden terminologischen Eintrages wird der Austriazismus in roter Farbe und fett gedruckt angegeben. Es folgen die dazugehörige Quelle und gegebenenfalls in der Rubrik Grammatik Zahl und Geschlecht. Falls existent, folgen Synonyme mit dazugehöriger Quelle und gegebenenfalls Zahl und Geschlecht, wiederum in der Rubrik Grammatik. Wenn ein Synonym rot markiert ist, handelt es sich hierbei ebenfalls um einen Austriazismus. Wo notwendig, werden Anmerkungen angeführt. Danach werden jeweils eine Definition mit dazugehöriger Quelle sowie ein Kontext mit dazugehöriger Quelle angeführt. Wenn in einer Definition oder in einem Kontext eine Benennung vorkommt, der ein eigener terminologischer Eintrag gewidmet ist, so ist diese Benennung mit einem ► Pfeil gekennzeichnet. Jeder Staat hat sein eigenes Rechtssystem und deshalb seine eigene, im Prinzip völlig autonome juristische Terminologie - selbst wenn dieser Staat als Rechtssprache eine Sprache verwendet, die auch in einem anderen Staat als Rechtssprache gilt. Im Fall Österreichs ist dies die Rechtssprache Deutschlands, der Schweiz, selbstverständlich Österreichs, Südtirols, Belgiens sowie Liechtensteins, aber auch die deutsche Rechtssprache der Europäischen Union. Die terminologischen Unterschiede sind erheblich, denn die jeweiligen Rechtsgrundlagen der einzelnen Länder sind völlig verschieden.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with Austriacisms in tertiary education, with particular focus on public universities. It is therefore a project concerning terminology. Austriacisms are a significant and interesting terminological field. Unfortunately, they are not considered to be very important in many cases. However, it would be a major loss for the Austrian culture if the Austrian German were forgotten. Language is always an essential part of one’s identity and needs to be valued accordingly. Moreover, it is important to manage Austriacisms in an appropriate way in order to enable effective communication which includes the use of Austriacisms. For successful communication, it is important that its participants understand each word. Prof. Maria Hornung – with whom I had the opportunity to discuss this topic on 10 December 2007 – confirmed that. In this thesis, the topic is presented as follows: After a general introduction, the scientific basics of terminology are explained. Afterwards, the plurinationality or pluricentricity of the German language is illustrated. In the following chapter, the target group of my terminological project – all people who study at Austrian universities – is defined. Afterwards, the field of tertiary education in Austria – with particular focus on public universities – is terminologically analysed with regard to Austriacisms in this domain. This is followed by a conclusion. The central theme of this thesis is the examination of terminology within the context of Austrian universities – particularly public universities – with regard to Austriacisms in this domain. The structure of tertiary education in Austria is described, and the relevant Austriacisms arising in each case are explained by means of terminological entries. In the first line of each terminological entry, the Austriacism appears in bold, red print. The source of the term and – in most cases – the number and gender of the term are given in the field “Grammar”. Where applicable, synonyms and their sources and – if necessary – their number and gender (in the field “Grammar”) are given. If a synonym appears in red print, it, too, is an Austriacism. Where necessary, notes have been included. Below this, a definition and a context (both with sources) are quoted. If there is a term in a definition or in a context which is the topic of another terminological entry, it is marked with an ► arrow. Each country has its own legal system and – as a result – its own legal terminology, even though this country may use a language as its legal language which is similarly utilised as the legal language in other countries, as well. In the case of Austria, the legal language – German – is the language of Germany, Switzerland, South Tyrol, Belgium, Liechtenstein, the European Union and, of course, Austria itself. The terminological differences are therefore considerable because the legal systems are completely different.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Austriacisms in tertiary education pluricentricity or plurinationality of the German language
Schlagwörter
(Deutsch)
Austriazismen im Universitätswesen Plurizentrizität bzw. Plurinationalität der deutschen Sprache
Autor*innen
Ulrike Frimmel
Haupttitel (Deutsch)
Austriazismen im Universitätswesen unter besonderer Berücksichtigung von staatlichen Universitäten
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
195 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerhard Budin
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.24 Gruppensprachen, Fachsprachen, Sondersprachen ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.09 Deutsche Sprache
AC Nummer
AC07627146
Utheses ID
1647
Studienkennzahl
UA | 060 | 342 | 345 |
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