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Klimapolitik in den Theorien Internationaler Beziehungen
Möglichkeiten und Grenzen des Global Governance Ansatzes im Vergleich zum Realismus und der Regimetheorie
Georg Vladimirov
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Markus Wissen
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18434
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29755.59120.895570-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Politikfeld Klima hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten in den Internationalen Beziehungen zunehmend an Bedeutung gewonnen. So treffen sich seit 1995 VertreterInnen der Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen einmal im Jahr, um Maßnahmen gegen den Klimawandel auszuarbeiten. Das wohl wichtigste Treffen fand 1995 in Kyoto statt, im Zuge dessen sich die teilnehmenden Industrieländer zu verbindlichen Treibhausgasemissionsreduktionen verpflichteten. Eine Einigung auf ein verbindliches Nachfolgeabkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll gibt es bis dato noch nicht. Neben diesen zwischenstaatlichen Verhandlungen existiert jedoch davon unabhängig eine Vielzahl nicht staatlicher Initiativen zum Schutz des Klimas. Diese Entwicklungen werden von den Theorien Internationaler Beziehungen in sehr unterschiedlicher Art und Weise in deren Analyse und Interpretation der internationalen Klimapolitik aufgenommen. Je nach theoretischem Blickwinkel geraten andere Dimensionen in den Mittelpunkt. Vorliegende Arbeit versucht auf Basis einer umfassenden Literaturrecherche herauszuarbeiten und kritisch zu hinterfragen, welchen Mehrwert im Vergleich zu anderen Theorien Internationaler Beziehungen die Betrachtung der internationalen Klimapolitik durch die analytische Komponente der Global Governance Perspektive bringt.
Abstract
(Englisch)
During the last years and decades climate policy has been progressively gaining importance in international relations. Since 1995 representatives of the member states of the United Nations framework convention on climate change meet annually to elaborate actions against climate change. Probably the most important meeting took place in 1997 in Kyoto. In the course of this meeting the participating industrialized countries committed themselves to legally binding reductions of their emissions of greenhouse gases. There is no compromise on a follow-up agreement on the 2012 expiring Kyoto protocoll so far. However, in addition to these intergovernmental negotiations there is a multitude of private initiatives with the goal of climate protection that are independent from the events at the interstate level. Theories of international relations take account of these developments very differently in their analysis and interpretations of the status quo of the climate policy. Depending on the theoretical point of view different dimensions are brought into focus. This work tries to demonstrate how current climate policy is seen through the analytical global governance perspective. By doing this it discusses critically the possibilities and limits of the global governance concept in comparison to other theories of international relations.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
dlimate policy theories of international relations Global governance
Schlagwörter
(Deutsch)
Klimapolitik Theorien Internationaler Beziehungen Global Governance
Autor*innen
Georg Vladimirov
Haupttitel (Deutsch)
Klimapolitik in den Theorien Internationaler Beziehungen
Hauptuntertitel (Deutsch)
Möglichkeiten und Grenzen des Global Governance Ansatzes im Vergleich zum Realismus und der Regimetheorie
Paralleltitel (Englisch)
Climate policy in the theories of international relations
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
III, 102 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Markus Wissen
Klassifikationen
89 Politologie > 89.03 Theorie und Methoden der Politologie ,
89 Politologie > 89.94 Internationale Beziehungen: Sonstiges
AC Nummer
AC08958692
Utheses ID
16516
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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