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Unterschiede im Lernen: Schulisches Lernen im Vergleich zu Lernen von Studierenden über 40
eine theoretische Abhandlung über Lernen unterstrichen mit einer qualitativen Studie
Annemarie Leberzipf
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Gabriele Weiß
DOI
10.25365/thesis.18499
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29489.90921.656069-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das Thema der Erwachsenenbildung, des „Lebenslangen Lernen“ erfreut sich in den letzten Jahrzehnten einer zunehmenden Beliebtheit. Diese Beliebtheit wurde auch auf Österreichs Universitäten sichtbar. Daraus entwickelte sich das Interesse einiger Studierender an der Universität Wien, darunter auch der Autorin dieser Arbeit, die sich für das Thema der Diplomarbeit auf diese Beobachtungen und Annahmen stützte. Ausgehend von Gedanken und Vorannahmen über die Situation und das Lernen älterer Studierender bildete sich der Gedanke, wissenschaftlich an diesem Thema zu forschen.
In dieser Diplomarbeit wird davon ausgegangen, dass es im Lernen von Erwachsenen und SchülerInnen einen Unterschied gibt. Wie groß dieser Unterschied ist, wo genau die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten, (und noch einige weitere Fragestellungen) zu finden sind, ist das Kernthema der vorliegenden Arbeit.
Diese Arbeit gliedert sich in sieben Teile: Nach der Einleitung (1) mit Problemstellung, Forschungsstand und Begriffsdifferenzierungen folgt eine Verschriftlichung subjektiver Hypothesen der Autorin (2).
In Kapitel 3 soll Schulisches Lernen näher untersucht werden. Einige Modelle und didaktische Handlungsansätze werden dabei für die Arbeit aufbereitet. Der Lernbegriff der Erwachsenenbildung wird anschließend daran in Kapitel 4 genauer untersucht: Kurz umrissen wird dabei zuerst die Geschichte dieser relativ jungen Disziplin, dann die gesellschaftlichen Bedingungen des Alters näher beleuchtet und schlussendlich, um einen Vergleich mit Kapitel 3 ermöglichen zu können, einige didaktische Handlungsanweisungen vorgestellt.
Anschließend daran soll die Theoriearbeit zusammengefasst werden (5) und die bearbeiteten Aspekte der Erwachsenenbildung jener der Schulbildung gegenüber gestellt werden.
Kapitel 6 beschäftigt sich mit den im Laufe der Arbeit geführten Interviews zum Thema Lernen in der Erwachsenenbildung. Kurz umrissen werden dabei die Entstehungsgeschichte und das Untersuchungsdesign, der als nicht repräsentativ anzusehenden, Studie. Ein Großteil des Kapitels nimmt 6.3. ein, worin es um die zu erwartenden Antworten geht. Diese werden in Anlehnung an die subjektiv generierten Hypthesen aus Kapitel 2 beantwortet.
Die Auswertung der Interviews (7) gliedert sich in drei Teilaspekte: erstens werden die aufgestellten Hypothesen überprüft, zweitens die Theoriearbeit mit den Ergebnissen in Verbindung gebracht und drittens ein kritischer Blick auf die Vorgehensweise und den Erfolg der Studie geworfen, der mit einem nicht minder kritischen Ausblick abgeschlossen wird.
Abstract
(Englisch)
The issue of adult education, of „Lifelong Learning“, enjoys rising popularity in the last few decades. This popularity is apparent to every student at Austrian Universities especially at the University of Vienna. Out of this topic the interest of a few students has been awakened. Thoughts about the situation and the learning of elderly students give rise to the intention to do further researches on this topic.
This diploma’s thesis is based on the assumption that between learning of students and learning of adults differences are obvious. Whether these differences are huge or not, or where this differences, or commonalities as well (and a few other questions), are located is the heart of this thesis.
This paper is composed out of seven parts: After the introduction (1) including a problem assignment, status of current research and definitions, subjective hypothesis of the author should be put down on paper (2).
Chapter 3 explores the topic of academic learning. Two Models of learning and didactical approaches are presented. The definition of learning in adult education is analysed in chapter 4: at the beginning a short abstract about the historic development then the societal terms of condition of age are emblazed and finally to make a comparison with academic learning of chapter 3 possible, didactical approaches of this term of learning are presented.
Afterwards the theoretical work is summarized (5) and the aspects of elderly education are opposed to the aspects of academic education.
Chapter 6 concentrates on the interviews which have been conducted when the thesis has been worked out. The process and the design of the research which doesn’t claim to be representative are shortly presented. Most of chapter 6 is captured by 6.3 because the expected answers are specified.
The analysis of the interviews (7) is arranged in three aspects: first these hypotheses out of chapter 2 are answered. Then the theoretical work and the conclusions out of the interviews are compared and thirdly a critical view of the course of action and the success of the study is thrown. This critical glance is concluded with an outlook on further research.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Lernen Lernen über 40 Lernen bei älteren Studierenden
Autor*innen
Annemarie Leberzipf
Haupttitel (Deutsch)
Unterschiede im Lernen: Schulisches Lernen im Vergleich zu Lernen von Studierenden über 40
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine theoretische Abhandlung über Lernen unterstrichen mit einer qualitativen Studie
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
156 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gabriele Weiß
Klassifikation
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.02 Philosophie und Theorie der Geisteswissenschaften
AC Nummer
AC09017113
Utheses ID
16575
Studienkennzahl
UA | 297 | | |