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Postpartale Depression unter besonderer Berücksichtigung der Väter
Sabine Schilcher
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Max Friedrich
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18573
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29823.94252.286354-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die hier vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der postpartalen Depression (PPD), der Fokus liegt auf dem seelischen Zustand sowohl der (werdenden) Mutter als auch des (werdenden) Vaters. Da Väter noch immer zu selten auf PPD gescreent werden, obwohl ihnen gerade beim Vorliegen einer mütterlichen PPD eine entscheidende Bedeutung für die kindliche Entwicklung zukommt, erhebt sich an dieser Stelle die Frage, welche Institutionen und Einrichtungen es für Betroffene in Wien gibt und welche unterstützenden Maßnahmen dort speziell für Väter sowohl von anderen Fachdisziplinen als auch von pädagogischer Seite angeboten werden, um in Hinkunft auch Vätern entsprechende pädagogisch orientierte Hilfsmaßnahmen anbieten zu können – sei es nun als PPD-Träger oder in ihrer Funktion als „Co-Therapeuten“. Es sollen ausführliche Begriffsbestimmungen und spezifische Informationen über diese psychische Erkrankung gegeben werden. Die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Arbeit basieren auf der Auseinandersetzung mit der Bindungstheorie, der Eltern-Kind-Interaktionsforschung und jenen Erkenntnissen nationaler und internationaler Studien über die PPD, welche sich besonders auf die Betroffenheit des Vaters beziehen. Nach einer Analyse der bestehenden Einrichtungen und Hilfsmaßnahmen werden die daraus gewonnenen Schlussfolgerungen thematisiert sowie mögliche pädagogische Interventionsansätze herausgearbeitet.
Abstract
(Englisch)
The present thesis outlines the topic of postpartum-depression, the focus is on the mental and emotional state of both the mother (to be) and the father (to be). Since it is still very uncommon to screen the fathers for PPD even though they have an important influence on the child’s development when the mother suffers from PPD, the question arises, which institutions and facilities exist in Vienna for affected persons and which supporting measurements are taken there especially for fathers both from other disciplines and from a pedagogic point, to be able to offer adequate pedagogical-oriented supporting measures to the fathers in the future – be it as a PPD-supporter or functioning as “co-therapist”. Detailed definitions and specific information about this mental disease shall be presented. The results of this academic paper are based on the examination of the theory of attachment, the research of parent-child-interaction and the findings of national and international studies about PPD, which relate especially to the concern of the father. The analysis of the existing institutions and supporting measures is followed by a presentation of the resulting conclusion as well as possible pedagogic intervention approach.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Postpartum Depression
Schlagwörter
(Deutsch)
Postpartale Depression PPD Väter
Autor*innen
Sabine Schilcher
Haupttitel (Deutsch)
Postpartale Depression unter besonderer Berücksichtigung der Väter
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
101 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Max Friedrich
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.39 Teilgebiete der Pädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC09382186
Utheses ID
16641
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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