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Zu den Benutzerformaten in Virtual Communities
Identität und Selbstdarstellung in Virtual Communities
Nicole Dunzinger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Clemens Stepina
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18766
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29568.74999.356854-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Seit einigen Jahren lässt sich im Internet das Phänomen beobachten, dass immer mehr Menschen ihr Leben ins Netz verlagern. Einhergehend mit den neuen Entwicklungen, die maßgeblich durch das sogenannte Web 2.0 ermöglicht wurden, schließen sich die Menschen zu virtuellen Gemeinschaften zusammen. Auf diesen Plattformen finden sie zahlreiche Optionen vor, um ihre Identität im virtuellen Raum zu präsentieren und sich medial zu inszenieren. Um diese Gegebenheit zu untersuchen, mussten vorher die Bedingungen dazu erläutert werden. So wurde der Begriff des Web 2.0 näher erklärt und definiert. Auch auf die Virtual Communities wurde eingegangen, dabei wurden die Gründe angeführt, die Menschen dazu bewegen, sich an ihnen zu beteiligen und verschiedene Arten von Communities unterschieden. Des Weiteren wurde der Begriff der Identität behandelt. Es wurde dargestellt, wodurch die Identität eines Menschen überhaupt gekennzeichnet ist und was unter diesem komplexen Begriff zu verstehen ist. Davon ausgehend wurden verschiedene Ansichten des Identitätsbegriffs näher erläutert und anhand dieser der Mensch und seine Ent-wicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit dargelegt. Wichtig ist hierbei die Virtualität, in derer sich die mediale Selbstdarstellung vollzieht und in dieser die Identität eines Menschen präsentiert wird. Um die virtuelle Selbstdarstellung eines Menschen verstehen zu können, musste vorher der Begriff an sich untersucht werden. Er wird anhand verschiedener wissenschaft-licher Ansichten erläutert und dann mit verwandten Begrifflichkeiten in Verbindung ge-bracht. Anhand der untersuchten Termini wird nun der Mensch als ein Subjekt begriffen, das sich öffentlich im virtuellen Raum inszeniert. Dabei wird besonders auf die ihm zur Ver-fügung gestellten Mittel eingegangen sowie auf seine Beweggründe. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es also einerseits, die verschiedenen Techniken zu untersuchen, anhand derer die virtuelle Selbstdarstellung möglich gemacht wird, und andererseits, die unterschiedlichen Motive dafür zu nennen und näher auszuleuchten.
Abstract
(Englisch)
For the last few years, in the Internet the phenomenon can be observed, that more and more people move their lives into the net. Along with the new developments that have been made possible mainly by the so-called Web 2.0, the people team up in virtual communities. On these platforms, they will find numerous options to present their iden-tity in cyberspace and to stage themselves to the media. To investigate this fact, the previously conditions had to be explained. Thus the concept of Web 2.0 has been further explained and defined. Too to this, the virtual communities have been received and the reasons cited why human beings participate in them. In addition different types of communities have been distinguished. Furthermore, the notion of identity has been treated. It has been shown, whereby the identity of a person is marked and what is meant with this complex concept at all. Assuming to this, different views of identity were explained in detail and due to this ex-planation the development of a human being into an independent personality was shown. Important here is the concept of virtuality, in which the self-representation in media takes places an in which the identity of a person is presented. To understand the virtual self-presentation of a person, the term of self-portraiting in itself hat to be studied before. Firstly, it is explained on the basis of various scientific views and then applied to different related terms. Based on the explained and investigated notions, the human being is now seen as a subject that is publicly staged in virtual space. Therefore attention is paid to the funds the subject receives to make self-presentation possible and what are its motives. Therefore, the aim of this diploma thesis was, on the one hand, to examine the various techniques by which the virtual self-presentation is made possible, and on the other hand, to name and investigate the different motives.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Virtual Community Self-presentation Identity Web 2.0 Social Networks Weblogs Internet
Schlagwörter
(Deutsch)
Virtuell Gemeinschaft Selbstdarstellung Identität Web 2.0 Social Networks Weblogs Internet
Autor*innen
Nicole Dunzinger
Haupttitel (Deutsch)
Zu den Benutzerformaten in Virtual Communities
Hauptuntertitel (Deutsch)
Identität und Selbstdarstellung in Virtual Communities
Paralleltitel (Englisch)
User formats in virtual communities
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
140 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Clemens Stepina
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
08 Philosophie > 08.44 Sozialphilosophie ,
24 Theater > 24.08 Theatersoziologie, Theaterpsychologie ,
54 Informatik > 54.08 Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft ,
54 Informatik > 54.87 Multimedia ,
71 Soziologie > 71.11 Gesellschaft ,
77 Psychologie > 77.63 Soziale Interaktion, Soziale Beziehungen
AC Nummer
AC09044562
Utheses ID
16814
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1