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Die strukturbildende Funktion des "Dritten"
eine Analyse der Bedeutung, die dem "Dritten" in der deutschsprachigen Fachliteratur zur aktuellen Triangulierungsdiskussion zukommt
Cornelia Obereder
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Wilfried Datler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18787
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29656.62828.554370-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der beginnenden Suche nach Antworten und Lösungen, in welcher Weise sich Triangulierung gestalten kann, wenn der bedeutende reale Vater bzw. die Beziehung zu einem dritten Objekt in der frühkindlichen Entwicklung fehlt. Es wird die aktuelle theoretische Diskussion um das Konzept der Triangulierung in der deutschsprachigen Fachliteratur thematisiert und die strukturbildende Funktion des ‚Dritten‘ aus unterschiedlichen Perspektiven verschiedener Autoren erläutert. Die Literaturanalyse nimmt des Weiteren Bezug auf den Wandel unserer Gesellschaft und den damit einhergehenden neuen Familienformen und untersucht diesbezüglich, ob es in der deutschsprachigen Fachliteratur Aussagen darüber gibt, in welcher Weise Triangulierung im Falle eines fehlenden realen Vaters dennoch gelingen kann. Durch die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse konnten einige Autoren in Fachzeitschriften der letzten zehn Jahre ausfindig gemacht werden, die Aussagen über die Bedeutung eines symbolischen, imaginären und realen Vaters treffen und Möglichkeiten einer gelingenden frühen Triangulierung bei fehlendem Vater aufzeigen. Abschließend werden pädagogische Konsequenzen formuliert, die sich aufgrund der neuen Erkenntnisse und modifizierten Ergänzungen aus der vorhergehenden Literaturanalyse schlussfolgern lassen.
Abstract
(Englisch)
Following thesis illustrates the search for answers and solutions from its beginning, in how far triangulation can develop, if the significant real father or the relationship to a third object is absent to the developing infant. As a central theme the current theoretical discussion in the German-speaking technical literature about the concept of triangulation will be discussed as well as the structural-forming role of the ‘third‘ which will be explained from the different perspectives of various experts. The literature analysis on the other hand will examine the change of our society and the resulting changing definition of ‘family’. It examines whether there are statements in the German-speaking technical literature in how far triangulation can still succeed in case a real father is non-existent. Statements about the meaning of a symbolic, imaginary and real father and indicating possibilities of a succeeding early triangulation in case of a missing father were found in technical periodicals of the last ten years through the method of qualitative contents analysis. Educational consequences which can be drawn from the new knowledge and the modified supplements of the preceding literature analysis will be formulated in the end of this thesis.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Bedeutung des Vaters Triangulierung Vaterabwesenheit Wandel der Familienformen
Autor*innen
Cornelia Obereder
Haupttitel (Deutsch)
Die strukturbildende Funktion des "Dritten"
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Analyse der Bedeutung, die dem "Dritten" in der deutschsprachigen Fachliteratur zur aktuellen Triangulierungsdiskussion zukommt
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
151 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wilfried Datler
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.14 Psychoanalyse ,
80 Pädagogik > 80.36 Erziehung und Gesellschaft ,
80 Pädagogik > 80.82 Erziehung innerhalb der Familie
AC Nummer
AC09376458
Utheses ID
16834
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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