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You can tempt me all you want!
how marketing stimuli unconsciously activate self-control
Christian Mahr
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Arnd Florack
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18914
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29764.71726.903563-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Studie wird untersucht, ob Kaufimpulsivität, der situative Kontext, in dem eine Person sich befindet und das Geschlecht dieser Person einen Effekt auf die automatische und unbewusste Aktivierung von Kontrollzielen hat. Ein Kontrollziel wäre z.B. „sparen“, welches mittels Marketingstimuli, beispielsweise den Namen von bekannten Handelsketten, aktiviert wird. Dies schließt an die Arbeit von Fishbach, Friedman und Kruglanski (2003) an und überträgt ihre Ergebnisse in den Marketingkontext. 101 Versuchspersonen beantworteten Fragebögen und unterzogen sich lexikalen Entscheidungsaufgaben („Lexical Decision Task“). Beim Priming mit Marketingstimuli brauchten Männer signifikant länger als beim Priming mit irrelevanten Wörtern, um Kontrollziele als korrekte Wörter zu klassifizieren. Bei Frauen trat genau der gegenteilige Effekt auf. Höhere Selbstkontrolle führte außerdem zur schnelleren Klassifizierung von Kontrollzielen als korrekte Wörter, was Fishbach et al.‘s (2003) Ergebnisse bestätigt.
Abstract
(Englisch)
In this study we investigate whether buying impulsiveness, the situational context a person is put in and a person’s sex have an effect on the automatic and unconscious activation of control goals such as “saving” via marketing stimuli such as the names of popular commercial chains. Thus, we extend the work of Fishbach, Friedman and Kruglanski (2003) and convey their findings into the marketing context. One hundred and one participants completed questionnaires and underwent a Lexical Decision Task. Men took significantly longer to identify control goals as correct words when being primed with marketing stimuli compared to when being primed with irrelevant primes. In women, however, exactly the opposite pattern emerged. Additionally, higher general self- control led to a faster recognition of control goals as correct words, replicating Fishbach et al.’s (2003) finding.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
impulsive buying unconscious self-control self-control automaticity consumer behavior
Schlagwörter
(Deutsch)
Kaufimpulsivität unbewusste Selbstkontrollaktivierung Selbstkontrolle Automatismen Konsumentenverhalten
Autor*innen
Christian Mahr
Haupttitel (Englisch)
You can tempt me all you want!
Hauptuntertitel (Englisch)
how marketing stimuli unconsciously activate self-control
Paralleltitel (Deutsch)
Führ mich in Versuchung, so viel du willst! ; wie Marketing Stimuli unbewusst und automatisch Selbstkontrolle auslösen können
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
75 S. : Ill.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Arnd Florack
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.05 Experimentelle Psychologie ,
77 Psychologie > 77.69 Sozialpsychologie: Sonstiges ,
77 Psychologie > 77.93 Angewandte Psychologie
AC Nummer
AC09609948
Utheses ID
16949
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1