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Klimakiller oder Ökopionier?
erneuerbare Energie in den USA in der Ära George W. Bush
Lukas Hammer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Volkmar Lauber
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18935
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30348.44684.108762-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Energiepolitik der USA unter der Regierung von George W. Bush. Es wird untersucht, wie die US-amerikanische Energiepolitik im Hinblick auf die Förderung von Erneuerbaren Energien zu bewerten. Die Bewertung der US-amerikanischen Energiepolitik unter George W. Bush wird mit Konzept der Ökologischen Transformation der Energiewirtschaft als Maßtab vorgenommen. Mit dem Multiple Stream Ansatz von Kingdon und der Pfadabhängigkeitstheorie wird die theoretische Brille des Autors beschrieben. Ausgehend von den theoretischen Überlegungen werden die energiepolitischen Debatten im Kongress und die zwei großen Energiegesetze in der Amtszeit der Regierung George W. Bush untersucht. Darüber hinaus werden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Energiebereicht durchleuchtet. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie sich die Kapazitäten der Erneuerbaren– vor allem im Vergleich zu konventionellen – Energien entwickelten. Die Ergebnisse dieser Arbeit machen deutlich, dass unter der Regierung George W. Bush die Förderung Erneuerbarer Energien im Vergleich zu anderen Energien wie Öl oder Nuklearenergie keine Priorität hatte. Dies ist zwar – bis auf die Regierung Carter in den siebziger Jahren – eine historische Konstante, allerdings gab es zur gleichen Zeit auch gegenläufige Entwicklungen, gegen die sich die Regierung aktiv wehrte um. Die Förderung Erneuerbarer Energien war vor allem inkonsistentes Stückwerk. Dynamische Entwicklungen gab es nur in einer zunehmenden Anzahl von Bundestaaten, die aufgrund der Tatenlosigkeit der Bundesregierung eigene Initiativen ergriffen.
Abstract
(Englisch)
This study focuses on the US-American energy policy under the presidency of George W. Bush. It seeks to evaluate the US energy policy in relation to its promotion of renewable energies. For the evaluation of the energy policy in the era of George W. Bush I use the ecological transformation of the energy economy as a benchmark. As theoretical framework the multiple stream concept of Kingdon and the theory of path dependency are outlined. Based on the theoretical reflexions I analyse the debates on energy policy in congress and the two big energy policy packages of this era. This is followed by an analysis of the federal R&D policy in the energy sector and its horizontal and vertical context. The study shows that the promotion of renewable energies were not a priority of the Bush Administration, especially if compared to conventional sources such as nuclear or oil. This could be seen as a continuation of the historic development since the end of the Carter Administration. However, the Bush administration pushed hard to fight policies that would have increased funding for renewables and decreased subsidies for conventional sources. The results were several smaller policies for renewables that lacked consistency and ambition while subsidies for other sources were maintained. Dynamic developments could only be found on sub-national level in a growing number of progressive states.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Energiepolitik USA Erneuerbare Energien George W. Bush
Autor*innen
Lukas Hammer
Haupttitel (Deutsch)
Klimakiller oder Ökopionier?
Hauptuntertitel (Deutsch)
erneuerbare Energie in den USA in der Ära George W. Bush
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
152 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Volkmar Lauber
Klassifikation
89 Politologie > 89.00 Politologie: Allgemeines
AC Nummer
AC10785153
Utheses ID
16968
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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