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Offenes Lernen im Geographie und Wirtschaftskunde Unterricht
Möglichkeit einer alternativen Unterrichtsform, erläutert am Lehrplanthema "Europa"
Gregor Speiser
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Betreuer*in
Christian Vielhaber
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.18998
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29981.09657.555170-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Offenes Lernen bezeichnet eine Unterrichtsmethode, welche den Schülerinnen und Schülern einen selbständigen sowie selbstorganisierten Lernprozess ermöglicht. Mit Hilfe von Formen wie der Freiarbeit, Wochen-, Werkstatt- und Projektunterricht sowie Stationenbetrieb, versuchen Lernende die gewünschten Lerninhalte eigenverantwortlich zu erlernen. Diese Arbeit beschreibt in Ansätzen, was unter dem Begriff „Offener Unterricht“ zu verstehen ist und wie man diesen für den Geographie und Wirtschaftskundeunterricht anhand der Thematik „Europa“ konkretisieren kann. Zu Beginn des ersten Teils der Diplomarbeit wird der Terminus „Unterricht“ besprochen, der sich in dieser Arbeit vor allem auf die Ansichten von Gruschka stützt. Des Weiteren beschreibt der erste Teil die im Unterricht üblichen Sozialformen, wie Plenumsunterricht, Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit, die jede für sich ihre Berechtigung im Schulalltag findet. Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit der Frage nach „gutem Unterricht“. Das zweite Kapitel beschreibt den Offenen Unterricht als Alternative zu traditionellen Unterrichtsformen. Durch die Veränderung der Lehrerinnen-Lehrer- sowie Schülerinnen-Schüler-Rolle gestaltet sich der Lernprozess offener und autonomer für die Lernenden. Der reale Schulalltag zeigt jedoch, dass die Dominanz des Frontalunterrichts durch die modernen Ansätze nicht gebrochen werden kann. Trotz dieser ernüchternden Erkenntnis, zeigt das dritte Kapitel Möglichkeiten auf, wie Offenes Lernen im Unterricht tatsächlich umgesetzt werden könnte. Freiarbeit, Wochen-, Werkstatt- und Projektunterricht sowie Stationenbetrieb zeigen sich als gängige Formen, die den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler öffnen. Zum Ende dieser Arbeit wird die Umsetzung des Offenen Lernens im Geographie- und Wirtschaftskundeunterricht exemplarisch zum Thema „Europa“, anhand von Arbeitsblättern und Materialien für die Formen Freiarbeit, Wochenplan- und Werkstattunterricht sowie Stationenbetrieb konkretisiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Offenes Lernen im Geographie und Wirtschaftskunde Unterricht Freiarbeit Werkstattunterricht Wochenplanunterricht Projektunterricht Stationenbetrieb Europa
Autor*innen
Gregor Speiser
Haupttitel (Deutsch)
Offenes Lernen im Geographie und Wirtschaftskunde Unterricht
Hauptuntertitel (Deutsch)
Möglichkeit einer alternativen Unterrichtsform, erläutert am Lehrplanthema "Europa"
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
211 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Vielhaber
Klassifikation
81 Bildungswesen > 81.61 Didaktik, Hochschuldidaktik
AC Nummer
AC09003411
Utheses ID
17021
Studienkennzahl
UA | 190 | 456 | 884 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1