Detailansicht

Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in Werkstätten für behinderte Menschen
welche Vorstellungen und Wünsche haben Frauen im Vergleich zu Männern in Bezug auf deren Arbeit und deren Zukunft in Werkstätten für behinderte Menschen?
Astrid Mitschka
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Helga Fasching
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19048
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29355.75679.651165-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit geht der Frage nach, welche Wünsche und Vorstellungen Kundinnen und Kunden mit intellektueller Beeinträchtigung in Bezug zu deren Zukunft und deren Arbeit in Werkstätten für behinderte Menschen haben, wobei die geschlechtsspezifische Differenz der Aussagen bei der Darstellung und Interpretation der Ergebnisse, sowie bei der Eröffnung weiterführender Handlungsfelder berücksichtigt wird. Der theoretische Teil dieser Arbeit versucht, einen Überblick über die Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung zu geben, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Werkstätten für behinderte Menschen gerichtet wird. Für viele Betroffene ist die Beschäftigung in einer Werkstätte die einzige Möglichkeit, einer Arbeit nachzugehen, wodurch der Zufriedenheit der Kund/innen ein hoher Stellenwert zukommt. Da es sich bei der Forschungsfrage dieser Arbeit um eine Analyse der Arbeitszufriedenheit der Betroffenen handelt, wurde zur Interpretation der Ergebnisse das Modell von Agnes Bruggemann herangezogen. Dazu wurden problemzentrierte Interviews mit fünf Frauen und fünf Männern mit intellektueller Beeinträchtigung geführt, welche mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurden. Dabei konnte festgestellt werden, dass Frauen und Männer unterschiedliche Wünsche und Verbesserungsvorschläge für ihre berufliche Zukunft in der Werkstätte haben und, dass ein Zusammenhang zwischen fehlenden alternativen Beschäftigungsformen, der mangelnden Möglichkeit der Selbst- und Mitbestimmung der Kund/innen sowie deren (Un-)Zufriedenheit in der Werkstätte besteht. Die Förderung der Selbstbestimmung der Kund/innen, die praktische Umsetzung des Mitspracherechts in den Werkstätten, sowie das Kennenlernen alternativer Beschäftigungsformen können einen Beitrag zur Steigerung der Zufriedenheit der Betroffenen leisten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Menschen mit intelektueller Beeinträchtigung Werkstätten für behinderte Menschen Arbeitszufriedenheit
Autor*innen
Astrid Mitschka
Haupttitel (Deutsch)
Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in Werkstätten für behinderte Menschen
Hauptuntertitel (Deutsch)
welche Vorstellungen und Wünsche haben Frauen im Vergleich zu Männern in Bezug auf deren Arbeit und deren Zukunft in Werkstätten für behinderte Menschen?
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
246 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Helga Fasching
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
80 Pädagogik > 80.26 Geistigbehindertenpädagogik ,
80 Pädagogik > 80.39 Teilgebiete der Pädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC09345823
Utheses ID
17067
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1