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Der Witz im Wort: zur spöttischen Komik im österreichischen Hörfunk
Analyse und Vergleich
Elisabeth Mach
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Hilde Haider-Pregler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19069
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30143.69729.745563-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die sprachliche Verknüpfung zweier entgegengesetzten Perspektiven – die Ernsthaftigkeit im/mit dem Witz – bedingt von einer dritten Ausgangsebene, den Möglichkeiten des Rundfunks, bilden die rohen Grundlagen dieser Arbeit. Die ersten beiden Teile beschäftigen sich einerseits mit dem historischen Werdegang des Rundfunks ins Österreich, setzten sich andererseits mit der Abhandlung der Witz- und Humortheorien auseinander und ergeben ineinanderfließend den dritten, wesentlichen Teil: die praktische Witzanalyse zweier Radiosatiren. Die Fragestellung, in welchem Ausmaß sich die Witzhandschrift an die Zeichen der Zeit heftet, wie sie sich (im Radio) äußert und sich in ihren Formaten verändert, intensiviert oder verloren geht, wird durch eine strukturierte Zerlegung einzelner Witzszenarien in ihre Vorgehensweisen und Techniken interpretieret und beantwortet werden. Im Mittelpunkt der Analyse stehen zwei satirische Radioserien, die in ihrem chronologischen Kontrast, ihren Themen als auch verbalen Erscheinungsformen nicht unterschiedlicher sein könnten. Doch durch die Intention des Wortes – dem publiken Versuch des Fingerzeigens auf Missstände des öffentlichen Lebens – er¬halten sie in ihrer oberflächlichen Distanz den ausschlaggebenden, verbindenden Berührungspunkt. Jene scharfzüngige und zugleich amüsante Kritik, die sich die Autoren von Der Watschenmann als auch von Welt Ahoi! in ihren Radioserien zur Aufgabe gemacht haben, bilden die gemeinsame Grundlage der Analyse, resultieren dabei jedoch in den unterschiedlichsten Anwendungen und Varianten der Witz-, im Besonderen der Satireformen.
Abstract
(Englisch)
The linguistic link between two opposing perspectives – the seriousness in the/with a joke – caused by a third level, the possibilities of broadcasting, are the raw basics of this work. The first two parts are on the one hand addressing the historical development of broadcasting in Austria, whilst on the other hand dealing with the treaties of wit and humor theories and fluently result in the third essential part: the practical joke analysis of two radio satires. The question, to what extent the joke-handwriting is attached the sign of the times, as it is expressed (in the radio) and changed, enhanced or lost in their formats, will be answered by the structured decomposition of individual wit-scenarios in their approaches and techniques. The focuses of the analysis are two satirical radio series, which could not be more different in their chronological contrast, its topics and verbal manifestations. But through the intention of the word – the attempt of public trial by finger pointing on shortcomings of public life – they in their superficial distance obtain the crucial juncture. The sharp-tongued and at the same time amusing criticism, that the authors of Der Watschenmann as well as Welt Ahoi! have set themselves to express, forms the common basis of analysis and results however in many different applications and variations of the joke, especially in the forms of satire.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Witz Komik Radiosatire Radiogeschichte Österreich Radio Der Watschenmann Welt Ahoi!
Autor*innen
Elisabeth Mach
Haupttitel (Deutsch)
Der Witz im Wort: zur spöttischen Komik im österreichischen Hörfunk
Hauptuntertitel (Deutsch)
Analyse und Vergleich
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
127 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hilde Haider-Pregler
Klassifikation
24 Theater > 24.38 Fernsehen, Hörfunk
AC Nummer
AC09416139
Utheses ID
17085
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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