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Die US- amerikanische Handels- und Flottenpolitik im achtzehnten sowie neunzehnten Jahrhundert
beginnend bei Alexander Hamilton, endend bei James Monroe
Isabell Schneeweis
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johann Dvorak
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19408
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29863.67860.449963-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit setzt sich mit der Materie Die US- amerikanische Handels- und Flottenpolitik im achtzehnten sowie neunzehnten Jahrhundert- beginnend bei Alexander Hamilton, endend bei James Monroe auseinander. In diesem Sinne bestand mein Bestreben darin den Entwicklungsprozess des Policy Making im Bereich der Handels- sowie Flottenpolitik der Vereinigten Staaten in den beiden Jahrhunderten aufzuweisen. Im Laufe meiner Nachforschungen erlangte ich die Erkenntnis, dass der Staatsökonom und Staatsmann Alexander Hamilton, obwohl er zu keinen Präsidenten auserkoren worden war, eine essentielle Stellung in der politischen Geschichte der Vereinigten Staaten eingenommen hatte. Er nahm die Position als Parteiführer der Federalists an, kämpfte für eine Verbesserung der Verfassung, indem er unter anderem 51 Artikel der Federalist Papers publizierte, war einer der Gründungsväter der Vereinigten Staaten, gründete die First Central Bank, verfasste einen Bericht mit dem Titel Report on the Public Credit und vertrat das Land als erster Finanzminister. Durch ihn war ein expandierendes System erlangt worden, welches einen florierenden Handel sowie den Aufbau einer Marine umschloss. Um die Flottenpolitik näher ergründen zu können, setzte ich mich weiters mit der Entwicklungspolitik um eine Marine auseinander, die unter anderem durch den Naval Act aus dem Jahre 1794 niedergelegt worden ist. Die Etablierung einer militärischen Einrichtung wurde jedoch anfänglich nicht von allen Delegierten der Regierung befürwortet und musste erkämpft werden. Obwohl es sich um einen steinigen Weg handelte, der viele Amtshandlungen in sich barg, die sich zum Beispiel in der Niederlegung der Verfassung oder aber auch durch Verteidigungsstrategien verdeutlichten, stieg das amerikanische Imperium empor, als letztendlich im zwanzigsten Jahrhundert die amerikanische Flotte als die Stärkste der Welt deklariert worden ist. Eine weitere essentielle Präsenz spiegelte James Monroe wider. Obwohl auch er als Gründungsvater der Vereinigten Staaten von Amerika gilt, wies sein Dienst im neunzehnten Jahrhundert an Essenz auf. Als Diplomat in Frankreich stationiert, war er dem französischen Volk sehr angetan. Durch ihn wurde der Erwerb Louisianas ermöglicht. Monroe diente dem Land sowohl als Außenminister als auch als Kriegsminister. Als fünfter Präsident der Vereinigten Staaten präsentierte er 1823 seine siebente Jahresbotschaft an den Kongress, die die Grundbasis für die amerikanische US- außenpolitische Politik darstellte. Dieser Akt des Policy Making wurde als die Monroe Doktrin deklariert, welche unter anderem in der Samoa- Krise annektiert worden war und eine Expansion in den Pazifik sowie nach Ostasien ermöglichte. Diese Diplomarbeit enthält Bilddokumente!

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Die US- amerikanische Handels- und Flottenpolitik Alexander Hamilton James Monroe Entstehung der Vereinigten Staaten Unabhängigkeit Federalist Papers Monroe Doktrin Expansion
Autor*innen
Isabell Schneeweis
Haupttitel (Deutsch)
Die US- amerikanische Handels- und Flottenpolitik im achtzehnten sowie neunzehnten Jahrhundert
Hauptuntertitel (Deutsch)
beginnend bei Alexander Hamilton, endend bei James Monroe
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
III, 101, [26] S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Dvorak
Klassifikationen
89 Politologie > 89.50 Politische Prozesse: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.70 Internationale Beziehungen: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.81 Streitkräfte ,
89 Politologie > 89.90 Außenpolitik, Internationale Politik
AC Nummer
AC09043226
Utheses ID
17373
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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