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Inklusive Didaktik am Beispiel des Unterrichtsfaches Mathematik
Möglichkeit eines inklusiven Mathematikunterrichts für alle Schüler und Schülerinnen in der Sekundarstufe I
Sandra Kofler
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Stefan Hopmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19551
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29880.62462.265370-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ausgangspunkt dieser Diplomarbeit stellt Artikel 24, „Bildung“ der UN-Konvention von 2008 dar, in dem es heißt, dass Kinder mit einer Behinderung ein Recht dazu haben, am allgemeinen Bildungssystem zu partizipieren und damit „Zugang zu einem integrativen, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen“ zu haben. (S. 23f) Da die Frage, wie Didaktik für diesen inklusiven Unterricht aussehen soll, bisher im wissenschaftlichen Diskurs kaum thematisiert wurde, widmet sich diese Diplomarbeit dieser Fragestellung in Bezug auf das Unterrichtsfach Mathematik. Es wird eine Möglichkeit entwickelt, wie ein gemeinsamer Mathematikunterricht für alle Kinder in der Sekundarstufe I sinnvoll geplant werden kann, der alle Kinder gemäß ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen fordert und fördert. Zu diesem Zweck werden wichtige Erkenntnisse der Heilpädagogik bzw. Inklusiven Pädagogik, sowie der Fachdidaktik Mathematik zu diesem Thema vorgestellt und in Verbindung miteinander gebracht. Die „bildungstheoretische Didaktik“ von Klafki (1997) dient dann als Grundlage dafür, inklusiven Unterricht zu planen, der sowohl heil- bzw. inklusionspädagogische, wie auch mathematikdidaktische Ansprüche berücksichtigt. Mit Hilfe dieses Planungsschemas wird anschließend ein Beispiel einer vorläufigen Unterrichtsplanung im Sinne einer inklusiven Mathematikdidaktik gegeben.
Abstract
(Englisch)
The foundation of this diploma thesis forms article 24 in “Education“ of the UN-conventions of 2008, which states that children with disabilities have the right to participate in the general education system and thereby have the ability to “access an inclusive, quality and free primary education and secondary education on an equal basis with others in the communities in which they live“. (p. 16f) Since the question of what didactics for inclusive schooling could look like has previously not been given much attention, this diploma thesis deals with this issue relating to the school subject mathematics. The thesis develops an example of how a mathematics lesson in an inclusive secondary school, that challenges every child according to their capabilities but also meets their personal needs, can be efficiently planned. In order to plan successfully, insights into inclusive pedagogy, as well as empirical findings on teaching methodology mathematics will be introduced and connected with each other. The „bildungstheoretische Didaktik“ by Klafki (1997) will then be used as a guiding principle for planning a lesson in an inclusive education system, considering both inclusive education as well as teaching methodological requirements. In accordance with this planning scheme one temporary lesson plan, based on inclusive mathematic didactics will be provided.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Inklusion Didaktik Unterrichtsfach Mathematik
Autor*innen
Sandra Kofler
Haupttitel (Deutsch)
Inklusive Didaktik am Beispiel des Unterrichtsfaches Mathematik
Hauptuntertitel (Deutsch)
Möglichkeit eines inklusiven Mathematikunterrichts für alle Schüler und Schülerinnen in der Sekundarstufe I
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
118 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stefan Hopmann
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.43 Intellektuelle Bildung ,
81 Bildungswesen > 81.76 Sekundarstufe I
AC Nummer
AC09044246
Utheses ID
17448
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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