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Die Megalopsychia bei Aristoteles
unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der Mesoteslehre nach Hartmann
Sonja Kasecker
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Alfred Dunshirn
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19619
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30374.92390.655959-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Arbeit untersucht den Begriff der Megalopsychia bei Aristoteles. Dazu wird die Mesoteslehre, als konzeptioneller Rahmen, genauer betrachtet und Hartmanns Analysen zu den Wertsynthesen eingehend untersucht. Denn diese ermöglichen es nicht nur den Mesotes- sondern auch den Akrotescharakter einer Tugend deutlich aufzuzeigen. Ausgehend von neueren Forschungsarbeiten zu Gefühlstheorien wurde versucht, die Unterscheidung von pathos und hexis in das erarbeitete System zu integrieren, was dazu führte ein neues, drei-dimensionales Modell zu entwerfen. Damit ist es möglich, alle erdenklichen Verhaltensmomente auf einem Blick festzuhalten. In einem zweiten inhaltlichen Strang wird mittels einer Textanalyse die Megalopsychia selbst untersucht. Ihr ethischer Ursprung wird anhand der Eudemischen und der Nikomachischen Ethik dargestellt, ihre alltäglichen Ausformungen und Auswirkungen sollen beispielhaft an der Rhetorik und der Politik erläutert werden. Beide Aspekte, die Ausführungen zur Mesoteslehre und die Darstellung der Tugend selbst, werden im letzten Teil der Arbeit zusammen geführt und sollen gemeinsam zu einem umfassenden Verständnis dieser areté verhelfen. Dabei wird versucht zu zeigen, dass diese kein Relikt der Antike ist sondern auch heute noch, wenn auch in leicht veränderter Form, ihren Wert und ihre Gültigkeit beibehalten hat.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Aristoteles Megalopsychia Mesoteslehre
Autor*innen
Sonja Kasecker
Haupttitel (Deutsch)
Die Megalopsychia bei Aristoteles
Hauptuntertitel (Deutsch)
unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der Mesoteslehre nach Hartmann
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
104 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Alfred Dunshirn
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.21 Griechische Philosophie, römische Philosophie ,
08 Philosophie > 08.38 Ethik
AC Nummer
AC09009153
Utheses ID
17493
Studienkennzahl
UA | 296 | | |
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