Detailansicht

Hochbegabte Mädchen
eine empirisch qualitative Untersuchung von Volksschullehrerinnen zum Umgang mit der Thematik
Elisa Jeannine Gober
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Andrea Strachota
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19691
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30489.62802.954554-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Hochbegabt zu sein, ist nicht für jedes Kind ein Segen. Vor allem Mädchen, die von diesem Phänomen betroffen sind, leiden manchmal beträchtlich darunter. Sie werden in der Schule oftmals unterschätzt, übersehen oder nicht angemessen unterstützt. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen wie Volksschullehrerinnen dem Thema Hochbegabung und hochbegabte Mädchen gegenüberstehen, welche damit in Verbindung stehenden Erfahrungen gemacht wurden bzw. wie über die mit der Thematik eng verknüpften Bereiche Identifikation, Umgang und Förderung gedacht und argumentiert wird. Dabei wurde zum Ziel gesetzt, Wissen und Meinungen von bereits zur Thematik informierten und bisher nicht-informierten Lehrerinnen einem Vergleich zu unterziehen. Im theoretischen Teil der Arbeit wird auf das Thema Hochbegabung im Allgemeinen sowie die spezifische Problematik hochbegabter Mädchen eingegangen. Der praktische Teil widmet sich der Darstellung der, mittels qualitativer Forschung erhobenen und ausgewerteten, Ergebnisse und bringt diese in Zusammenhang mit dem Theorieteil. Unterschiede zwischen informierten und nichtinformierten Lehrerinnen wurden vor allem in den Bereichen Erfahrung und Fortbildung deutlich. Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass ein hoher Aufklärungsbedarf über das Thema Hochbegabung bei Mädchen im Bereich der Ausund Fortbildung für LehrerInnen besteht.
Abstract
(Englisch)
Being gifted and talented is not always a blessing for every child. Girls who are especially affected by this phenomenon can sometimes suffer as a result. They are often under-estimated, over-looked and not adequately supported in school. This paper deals with the question of how primary school teachers regard giftedness in girls, takes account of those experiences which have been made and looks at the closely related topic of identification. It also considers the measures taken to deal with fostering giftedness in girls as well as further education courses for teachers. It has the goal of comparing knowledge and opinions from informed and non-informed teachers. The theoretical part of this paper deals with giftedness in general as well as the specific problems of gifted girls. The practical part is then dedicated to the results through qualitative research and can be shown in connection with the theortical part. Differences between informed and non-informed teachers became apparent in the fields of experience and further training. In addition results present the need of teachers in basic and advanced training for clarification of the topic giftedness in girls.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Hochbegabung Mädchen Volksschule
Autor*innen
Elisa Jeannine Gober
Haupttitel (Deutsch)
Hochbegabte Mädchen
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine empirisch qualitative Untersuchung von Volksschullehrerinnen zum Umgang mit der Thematik
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
123, XLV S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andrea Strachota
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.34 Sonderpädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC09359273
Utheses ID
17565
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1