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Nicht-Direktivität in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen
sozialpädagogischen Institutionen als Umsetzungsmodule Carl Rogers´ personenzentrierten Ansatzes
Bettina Blumer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Robert Hutterer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19705
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29923.38947.184762-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Krankheitsbild der Verhaltensaufälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen wird seit Jahren intensiv behandelt. Nichts desto trotz kann aufgrund der unterschiedlichsten Symptome, Auswirkungen, Häufigkeitserscheinungen und Intensitäten keine einheitliche Definition gegeben werden, die all diese Bereiche umfasst. Fest steht jedoch, dass bei dem Versuch einer Bezeichnung des Krankheitsbildes Bewusstsein dafür geschaffen werden soll, das von der Gesellschaft als auffällig bezeichnete Verhalten als Teil des Individuums zu sehen. Das Verhalten definiert nicht den Heranwachsenden, sondern ist ein Teil von ihm und sollte aus diesem Grund auch in diesem Sinne Platz in der Definition finden. In vorliegender Arbeit wird daher von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten gesprochen. Weiters wird durch die intensive Auseinandersetzung eben genannter Aspekte mit Blick auf die humanistische Pädagogik, die von einer positiven Natur des Menschen und der ihr inhärenten Tendenz der Weiterentwicklung des Selbst ausgeht, tiefergehend auf den nicht-direktiven Ansatz nach Carl Rogers in Bezug genommen. Auf Basis mehrerer problemzentriert-geführter Interviews mit Sozialpädagoginnen und den daraus gewonnenen Daten werden die Möglichkeiten und Chancen einer Umsetzung des nicht-direktiven Ansatzes mit Heranwachsenden mit Verhaltensauffälligkeiten beleuchtet. Der Einsatz nicht-direktiver Gesprächsführung ist im sozialpädagogischen Setting der Wohngemeinschaft nur bedingt einsetzbar, sodass zusammenfassend gesagt werden kann, dass einige nicht-direktive Aspekte Einzug in die sozialpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten genommen hat, diese jedoch in modifizierter Form, wie Rogers dies auch propagierte, umgesetzt werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Carl R. Rogers Nicht-Direktivität Verhaltensauffälligkeit Personenzentriert
Autor*innen
Bettina Blumer
Haupttitel (Deutsch)
Nicht-Direktivität in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen
Hauptuntertitel (Deutsch)
sozialpädagogischen Institutionen als Umsetzungsmodule Carl Rogers´ personenzentrierten Ansatzes
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
174 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Robert Hutterer
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.28 Verhaltensgestörtenpädagogik
AC Nummer
AC09376868
Utheses ID
17579
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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