Detailansicht

Die Faszination der Emotionsmaschine Affektfernsehen
eine emotionspsychologische Untersuchung zur Fernsehrezeption als strategisches Moodmanagement in Interdependenz des Locus-of-Control
Petra Hochreiter
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Peter Vitouch
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19764
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29240.27641.802953-0
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wirkung des performativen Realitätsfernsehens auf die Stimmungsregulation in Interdependenz der Rezipientenpersönlichkeit, insbesondere dem individuellen Attributionsstil. Emotionale Motive spielen bei der Nutzung von medialen Inhalten eine große Rolle und die Entwicklung der Fernsehlandschaft macht dies deutlich. Die Industrialisierung von „Emotainment“ scheint das auschlaggebende Element der neuen Aufmerksamkeitsökonomie zu sein. Die Arbeit soll einen Überblick über die Charakteristika des Affektfernsehens geben. Es werden Einflussfaktoren der emotionalen Beteiligung und die Funktionen für den Einzelnen und schließlich für die gesamte Gesellschaft diskutiert. Die theoretischen Grundlagen stützen sich vor allem die Moodmanagement- Theorie und das Konzept der Kontrollüberzeugung. Im Fokus der empirischen Untersuchung steht die Beziehungsshow „Nur die Liebe zählt“. Durch die Methode der quantitativen Befragung werden Zusammenhänge der Stimmungsregulation unter Berücksichtigung persönlichkeitsspezifischer und situativer Merkmale, sowie Gratifikationen des sozialen Vergleichs und der Emotionalisierung geprüft. Sowohl die Emotionsforschung, als auch die Persönlichkeitsdiagnostik sind ein weites Feld. Viele Ansätze konnten im Rahmen dieser Arbeit nur gestreift werden und es bedarf weiterer Forschungsarbeiten um das komplexe Phänomen und dessen Prozesse zu erfassen.
Abstract
(Englisch)
This master thesis deals with the effect of performative reality-tv on the regularization of mood in interdependence of the recipients‘ personality, in particular the individual locus- of- control. The development of television landscape makes clear that emotional motives play an important role in the use of media contents. The industrialization of „Emotainment“ seems to be the descesive element of the new „economy of attention“. The thesis provides an overview on the characteristics of affect television. Furthermore factors of influence on the emotional participation and the functions for the individual, and finally for the entire society are discussed. The theoretical bases rely above all on the Moodmanagement- Theory and the concept of the Locus- of- Control. The focus of the empirical investigation refers to the Show „Nur die Liebe zählt“. By the method of the quantitative questioning correlations of the regularization of mood under consideration of personality-specific and situative characteristics as well as bonuses of the social comparison and the emotionalisation are examined. The research of emotions as well as the personality diagnostics are a vast field of science. Many approaches are only dealt within the context this thesis and it requires further research to seize the complex phenomenon and its processes.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
affect television Reality TV recipients´ personality moodmanagement Locus of Control emotions
Schlagwörter
(Deutsch)
Affektfernsehen Reality TV Rezipientenpersönlichkeit Stimmungsregulation Kontrollüberzeugung Emotionen
Autor*innen
Petra Hochreiter
Haupttitel (Deutsch)
Die Faszination der Emotionsmaschine Affektfernsehen
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine emotionspsychologische Untersuchung zur Fernsehrezeption als strategisches Moodmanagement in Interdependenz des Locus-of-Control
Paralleltitel (Englisch)
"The Fascination of the Emotion-Machine Affect Television" An emotion-psychological investigation concerning TV reception as a strategic Moodmanagement in interdependence of the Locus-of-Control
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
182 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Peter Vitouch
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.36 Fernsehen
AC Nummer
AC09351341
Utheses ID
17638
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1