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Fingerprints in der Archäologie
Perspektiven und Limits
Ali Darvish Zadeh
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Christine Neugebauer-Maresch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29983.60359.350261-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Viele Forscher und Wissenschafter haben sich mit dem Thema Daktyloskopie auseinander gesetzt. Es waren vorwiegend Kriminalisten, Mediziner und Anthropologen, die für ihr Fach relevante Aspekte untersucht haben. Sie haben versucht, an Hand der Latentprints, Erkenntnisse über Alter, Geschlecht, Krankheiten und ethnische Zugehörigkeit der Personen zu gewinnen, die ihre Fingerabdrücke auf den Objekten hinterlassen haben. In der Archäologie wurden öfters Fingerabdrücke auf Artefakten, hauptsächlich auf Tonmaterial, festgestellt. Nur einige wenige haben diese Funde daktylospisch untersucht. Diese Arbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden die für die Fingerabdruckmethode wichtigsten Fälle in der Archäologie vorgestellt. Es wird dargestellt, welche Aussagemöglichkeiten durch die Untersuchung der Beschaffenheit von Papillarleisten überhaupt möglich sind, und welche Limits dieser Methode gesetzt sind. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden die Ergebnisse einer experimentell durchgeführten Testreihe präsentiert, die das Thema „Schrumpfung des Tons“ durch Trocknung und Brand  behandelt. Die meisten Fingerabdrücke in der Archäologie befinden sich auf Tonmaterial. Es ist bekannt, dass sich die Abmessungen des Tons nach Trocknung und Brand verändern. Die generelle Veränderung des Volumens kann für die sich an der Oberfläche befindenden Fingerabdrücke von wenig Bedeutung sein. Daher wurden beim Experiment die Abstandsänderungen der Papillarleisten an der Oberfläche untersucht. Die Resultate wurden in Tabellen und Diagrammen zusammengeführt.
Abstract
(Englisch)
Many criminologists, medical scientists and anthropologists have dealt with dactyloscopical research in order to gain insights for their specific field of work. They attempted to interpret dactyloscopic parameters such as papillary pattern, ridge breadth and ridge density in correlation to age, gender, ethnic affiliation, disease etc. Archaeological artifacts, especially clay, often have imprints of finger and palm patterns. This paper consists of two parts. The first part deals with relevant dactyloscopic parameters and examples of latent imprints in archaeological artifacts (clay, bronze, painting, birch pitch) are introduced. The second part contains the results of a test series about the influence of the shrinkage of clay during drying and burning process on the dimensions of papillary ridges on the surface of clay plates. All test values are shown in charts and diagrams with the aim of identifying useful values for the archaeological analysis of papillary ridges.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
archaeology fingerprint latent print daktyloskopy fingerprints on clay shrinkage of clay shrinkage of papillary ridges papillary ridges papillary line papillary line density
Schlagwörter
(Deutsch)
Archäologie Fingerprint Fingerabdruck Latentprint Daktyloskopie Tonschrumpfung Schrumpfung der Papillarleisten Papillarlinien Fingerabdrücke auf Ton
Autor*innen
Ali Darvish Zadeh
Haupttitel (Deutsch)
Fingerprints in der Archäologie
Hauptuntertitel (Deutsch)
Perspektiven und Limits
Paralleltitel (Englisch)
Fingerprints in archaeology
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
104 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christine Neugebauer-Maresch
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.15 Archäologie ,
15 Geschichte > 15.17 Klassische Archäologie ,
15 Geschichte > 15.19 Vor- und Frühgeschichte
AC Nummer
AC09357022
Utheses ID
17709
Studienkennzahl
UA | 309 | | |
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