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Die Bedeutung des biographischen Hintergrunds der Eltern bei der Schulwahl für die Kinder
eine qualitative Studie zu Bildungsentscheidungen am Beispiel der Waldorfschule
Irene Raberger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Bettina Dausien
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.19861
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30044.71092.736161-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Frage, welche Rolle der biographische Erfahrungshintergrund von Eltern bei der Entscheidung, ihr/e Kind/er in eine Waldorfschule zu schicken, spielt. Es gibt viele Eltern, die für ihr/e Kind/er den Besuch einer Alternativschule, dem einer Regelschule vorziehen. Die Waldorfschule stellt eine sehr erfolg-reiche Variante der Reform- und Alternativschulen mit besonderer pädagogischer Prägung dar und einige Eltern sehen genau in dieser Schule die passende für ihr/e Kind/er. Da Entscheidungen, ebenso wie die Schulwahlentscheidung, immer auch durch Vorerfahrungen beeinflusst werden, wird der Erfahrungshintergrund von Eltern beleuchtet, die für ihre Kinder die Waldorfschule gewählt haben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Analyse von sechs biographisch narrativen Interviews, die mit Eltern von (Ex-)WaldorfschülerInnen geführt wurden. Dabei erfolgt die Auswertung in Anlehnung an die Narrationsanalyse von Fritz Schütze. Das Ziel ist, einen möglichen Zusammenhang zwischen dem biographischen Erfahrungshintergrund und der Entscheidung für die Waldorfschule zu identifizieren, sowie Erkenntnisse über den Entscheidungsprozess und die elterlichen Motive zu gewinnen.
Abstract
(Englisch)
This paper examines the role of parents’ biographical experiences in their decision to send their child/children to a Waldorf school. Many parents prefer alternative schools over mainstream schools. Waldorf schools represent a successful form of alternative schools with a unique pedagogical orientation. For some parents this is exactly the type of school that best fits their child/children. Since decisions, including the one for a certain type of school, are always influenced by the decision maker’s previous experiences, this paper focuses on the experiential background of parents who sent their children to Waldorf schools. The paper’s focus is on the analysis of six biographical narrative interviews which were conducted with parents of current or former Waldorf school pu-pils. The analysis is based on the concept of narrative analysis by Fritz Schütze. The paper aims at identifying a possible connection between par-ents’ biographical background and their decision to send some or all of their children to a Waldorf school. Furthermore it seeks to gain insight into the decision making process and parental motives.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Schulwahl Bildungsentscheidung Waldorfschule Lebensgeschichte Biographie Biographieforschung narratives Interview Fritz Schütze
Autor*innen
Irene Raberger
Haupttitel (Deutsch)
Die Bedeutung des biographischen Hintergrunds der Eltern bei der Schulwahl für die Kinder
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine qualitative Studie zu Bildungsentscheidungen am Beispiel der Waldorfschule
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
IV, 112 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Bettina Dausien
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.00 Pädagogik: Allgemeines ,
81 Bildungswesen > 81.13 Bildungsplanung ,
81 Bildungswesen > 81.90 Alternative Schulformen, Privatschulen
AC Nummer
AC09345023
Utheses ID
17735
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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