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The role of nutrition in the prevention and treatment of dementia
Yulianti Tjahjadi
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer*in
Ibrahim Elmadfa
DOI
10.25365/thesis.20010
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29729.30030.602662-3
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die wachsende Zahl der an Demenz erkrankten Personen erfordert ein besseres Verständnis über die Ätiologie, Pathogenese und Verlauf der Krankheit. Die Forschung in den letzten Jahren konzentrierte sich in der Entwicklung von Antidementiva und in der primären Prävention von Demenzerkrankungen. Oxidativer Stress und Entzündungsprozess spielen eine wichtige Rolle in der Pathogenese von Demenzerkrankung, welche durch Ernährung beeinflusst werden kann. Die Bedeutung von antioxidative Verbindungen, B-Vitamine, n-3 Fettsäuren und Kalorienrestriktion in der Pathologie von Demenzerkrankungen wurden in vielen Studien untersucht, zum Teil mit widersprüchlichen Ergebnissen.
Beobachtungsstudien zeigen hohe Prävalenz der Ernährungsprobleme bei dementiell erkrankten Menschen. Schluckstörungen verursachen, dass Menschen mit Demenz immer weniger zu sich nehmen und künstliche Ernährung wird eingesetzt um Mangelernährung vorzubeugen. Studien zeigen, dass PEG kein Nutzen haben um das Leben zu verlängern, Fehlernährung zu verhindern, Druckulcera zu heilen und die Risiken der Aspiration zu vermeiden. Die Vorteile sind meist nur suggeriert durch die psychologische Bedeutung der Ernährung. Im Fall von Demenz, Gewichtsverlust kann auf ein Endstadium der Krankheit hinweisen.
Die Entscheidungsfindung zur künstlichen oder oralen Ernährung kann die Angehörige mit emotionalen, ethischen und rechtlichen Fragen belasten. Demenz ist eine unheilbare Erkrankung, ein vernünftiges Ziel in der Pflege wäre die Verbesserung der Lebensqualität durch comfort feeding und kontinuierliche Bindung. Eine neue Anpassung der Leistungsanreize im Gesundheitswesen zu diesen Kenntnissen ist notwendig.
Abstract
(Englisch)
The rising prevalence of dementia cases demands a better understanding about the disease. Nutritional imbalance may play a role in the pathology of dementia, through oxidative stress and inflammation, giving a hope that a modulation of nutritional factors may prevent or delay the onset of dementia. Antioxidant compounds, B-vitamins, n-3 fatty acids, low caloric and low glycemic index carbohydrates diets, have been investigated concerning their involvement in the pathology of dementia with contradicting results. However, if implemented early in life, a healthy diet may present a potential preventive approach against dementia.
Observational studies show that feeding problems in dementia are common. Over time, the ability to eat orally decline in the elderly with dementia, and family members start to consider the utilization of artificial nutrition and hydration. From a medical point of view, tube feeding is ineffective prolonging life, avoiding malnutrition, healing pressure ulcers and avoiding the risk of aspiration. Benefits are likely to be perceived, clinging to the notion that adequate nutrient intake would improve the health condition. Severe weight loss perhaps indicates the terminal stage of the disease, thus weight loss could not be prevented even with invasive nutritional intervention such as tube feeding.
Decision-making is often difficult and loaded with emotional, ethical and legal issues. Considering the terminal nature of the disease, a reasonable care treatment will be to preserve the quality of life through comfort feeding and continued interactions. To support this, incentives in the health care system need to be adjusted.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
dementia Alzheimer's disease malnutrition tube feeding oral feeding B-vitamins polyunsaturated fatty acids antioxidants
Schlagwörter
(Deutsch)
Demenzerkrankungen Alzheimer PEG Sondennahrung mehrfach ungesättigte Fettsäuren Folsäure Vitamin B12 Vitamin B6 Thiamin Antioxidantien
Autor*innen
Yulianti Tjahjadi
Haupttitel (Englisch)
The role of nutrition in the prevention and treatment of dementia
Paralleltitel (Deutsch)
Bedeutung der Ernährung in der Prävention and Therapie von Demenzerkrankungen
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
XI, 180 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Ibrahim Elmadfa
Klassifikation
44 Medizin > 44.21 Ernährung
AC Nummer
AC09047201
Utheses ID
17884
Studienkennzahl
UA | 474 | | |