Detailansicht

Eine Stadt und ihre Burg
Burg Güssing als kulturtouristisches Aushängeschild in den letzten 20 Jahren
Julia Geschl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Karl Vocelka
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.20242
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30376.34105.936359-9
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Forschungsinteresse dieser Diplomarbeit lag in der näheren Betrachtung und Analyse der Burg Güssing und ihrer kulturtouristischen Nutzung in den letzten zwanzig Jahren. Neben theoretischen Grundlagen zum Kulturtourismus wurde ein Bogen zu historischen, ökonomischen, sozialen und vor allem kulturellen Hintergründen der Stadtgemeinde Güssing und der Burg gespannt. Die daraus gewonnen Erkenntnissen wurden in dem für die Arbeit erstellten teil-standardisierten Fragebogen berücksichtigt. Anhand der Untersuchung wurden theoretischen Grundlagen mit der Bevölkerungsgesinnung der Ortsansässigen zur Burg Güssing und zum Kulturtourismus derzeit in Beziehung gestellt und einer interdisziplinären Analyse unterzogen. Dabei wurden die allgemeine Einstellung zur Stadt und Burg, die Meinung zum städtischen Kulturcharakter und zum Kulturtourismus, sowie die Gesinnung der Befragten zum Kulturangebot auf der Burg (Ausstellungen, Aufführungen, Hochzeitsfeiern etc.) wie auch die Ansichten zu zukünftigen Burgprojekten im Tourismusbereich erhoben. Die Güssinger Region war – als Randgebiet – eine verarmte Gegend. Durch den Beitritt zur Europäischen Union wurde für jenes Gebiet, welches als Ziel 1-Gebiet klassifiziert wurde, ein Plan zur wirtschaftlichen Förderung erarbeitet. Tourismus spielte dabei eine große Rolle. Vor allem durch das historische Baudenkmal wurde in Güssing auf den Kulturtourismus gesetzt. Die letzten zwanzig Jahre waren in diesem Bereich daher sehr ereignis- und wirkungsreich.
Abstract
(Englisch)
The aim of this diploma thesis is to analyse and expand on the study of the Castle Güssing and its cultural-touristic utilisation within the last twenty years. Besides theoretical principles of cultural tourism a bow was drawn to historical, economical, social and especially cultural backgrounds of the town Güssing and the castle. The acquired knowledge of it was considered in the partially standardized questionnaire of the written work. On the basis of the investigation theoretical foundations were connected with the local people’s opinion on the ancient building and cultural tourism and they were interdisciplinary analysed. In the course of this, the general belief of the city and the castle, the opinion on the city’s cultural character trait and the cultural tourism, as well as the interviewees’ attitude to cultural offer at the castle (exhibitions, performances, wedding celebrations &c.) as the view on the prospective projects concerning the castle. The area of Güssing was – as a peripheral area – an impoverished region. Because of the entry into the European Union an economic aid scheme was developed for the Güssinger zone which was classified as a region with special needs. Tourism plays an important role here. Especially because of the historical monument, Güssing has focused on cultural tourism. The last twenty years has been very eventful and efficient in this section.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Castle Güssing city Güssing cultural tourism tourism of castles Südburgenland (Southern region of Austria) Family Batthyány
Schlagwörter
(Deutsch)
Burg Güssing Stadtgemeinde Güssing Kulturtourismus Burgtourismus Südburgenland Grafenfamilie Batthyány
Autor*innen
Julia Geschl
Haupttitel (Deutsch)
Eine Stadt und ihre Burg
Hauptuntertitel (Deutsch)
Burg Güssing als kulturtouristisches Aushängeschild in den letzten 20 Jahren
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
XI, 168, LVIII S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karl Vocelka
Klassifikation
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte
AC Nummer
AC09391215
Utheses ID
18099
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1