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Das Flüchtlingshaus als eine stützende und vorbereitende Institution für die Partizipation von Flüchtlingen
Alexander Kutschker
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Gabriele Khan
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.20285
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29326.51762.612355-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das zweite Kapitel hat sich mit dem Partizipationsbegriff auseinandergesetzt. Anfänglich wurden viele Arten von Partizipation angeführt und näher beschrieben. In Folge dessen wurde Institution zusammen mit dem Partizipationsbegriff thematisiert. Bevor eine Auseinandersetzung mit Partizipation und Sozialpädagogik, Partizipation von Minderheiten, Partizipation und Politik, Partizipation und Integration und Partizipationsbereitschaft stattgefunden hat, wurden pädagogische Institutionen dargestellt. Zwecks Gegenüberstellung und Vergleich hat es in Bezug auf Flüchtlingshäuser einen Exkurs über Flüchtlingslager gegeben. Schlussendlich wurde noch Partizipation an der Aufnahmegesellschaft in Zusammenhang mit der jungen Flüchtlingsgeneration dargestellt. Im dritten Kapitel stand der Migrationsbegriff im Zentrum des Interesses. Nach einigen Definitionsversuchen galt es Migration mit Entwicklung zu verbinden und explizit profitable Entwicklungen hervorzuheben. Dann kam es zu einer Veranschaulichung der verschiedenen Arten von Migration. Es hat sich herausgestellt, dass unterschiedlichste Arten existieren und auch Mischformen auftreten können. Im Anschluss fanden die Kapitel Bildung und Migration und Migration und Kultur größere Erwähnung. Deutlich hervorgehoben wurde, dass Flucht auch eine Form von Migration ist. Es wurde in dem Kapitel auch dargestellt, dass sich Migrationsphänomene deutlich auf die Partizipation der Flüchtlinge an der Aufnahmegsellschaft auswirken. Die Sprache hat im vierten Kapitel einen großen Stellenwert gehabt. Der Einfluss von Zweitsprache wirkt sich auf die Partizipation der Flüchtlinge an der Aufnahmegesellschaft aus. Die Wichtigkeit von Mehrsprachigkeit sollte in einem Unterkapitel zur Geltung kommen. Mehrsprachigkeit hat einen bedeutenden Einfluss auf Struktur- und Stabilitätsgewinnung. Gegen Ende des dritten Kapitels wurde näher auf Sprache und Bildung eingegangen. Die Konklusio war, dass Sprache stark auf Bildung einwirkt. Das fünfte Kapitel hat sich mit der Notwendigkeit von Bildung in Zusammenhang mit der Realisierung von Partizipation auseinandergesetzt. Schulische und außerschulische Bildung sind beides notwendige Instanzen um Partizipation von Flüchtlingen an der Aufnahmegesellschaft zu realisieren. In dem Unterkapitel wurde das Recht auf Bildung für jeden Menschen hervorgehoben. In Folge dessen wurden Autonomie und Mündigkeit beschrieben. Bildung bildet im Zuge der Autonomie- und Mündigkeitsentwicklung eine wichtige Basis. Auch der Reifeprozess wurde veranschaulicht. In Zusammenhang mit Autonomie war Freiheit eine wichtige Thematik. Autonomität benötigt Freiheit. Als Abschluss für das vierte Kapitel wurde die bedeutende Rolle der Ehrenamtlichen beschrieben und die Notwendigkeit des Spendens für die Flüchtlingshäuser dargestellt. Im sechsten Kapitel wurde über das Fremde geschrieben. Es galt zu differenzieren was fremd und was nicht fremd ist. Es sollte verständlich gemacht werden wieso der Flüchtling in der Aufnahmegesellschaft als ein Fremder angesehen wird. Dargestellt wurde die Reaktion der Einheimischen auf die Flüchtlinge. Ebenfalls fand in dem Kapitel eine Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus statt. Am Anfang des empirischen Teils wurde die essenzielle qualitative Methode für die Arbeit hervorgehoben. Die Auswahl fiel auf die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Bevor die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewählt wurde, musste eine geeignete Interviewart ausselektiert werden. In Bezug auf Erstellung des Fragebogens wurden viele Vorbereitungen getroffen. Im achten Kapitel stand die Durchführung der Untersuchung im Zentrum des Interesses. Darunter fiel die Auswahl der Interviewpartner, Gestaltung und Ablauf der Interviews, Settingbeschreibung und die Auseinandersetzung mit den Resultaten. Im neunten Kapitel kam es zur Darstellung und Interpretation der Ergebnisse. Das transkribierte Material wurde den einzelnen Codes gegenübergestellt und daraus ergaben sich Konklusionen. In einzelnen Unterkapiteln fand dann die Diskussion der Ergebnisse statt. Das zehnte Kapitel beinhaltet die Beantwortung der Hauptfragestellung und der Nebenfragestellung. Aufgelistet wurden sozialpädagogische Maßnahmen, die im Flüchtlingshaus gegenwärtig sein sollten und die das Flüchtlingshaus zu einer (sozial-)pädagogischen Institution machen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Flüchtling Partizipation Flüchtlingshaus
Autor*innen
Alexander Kutschker
Haupttitel (Deutsch)
Das Flüchtlingshaus als eine stützende und vorbereitende Institution für die Partizipation von Flüchtlingen
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
152 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gabriele Khan
Klassifikation
79 Sozialpädagogik > 79.18 Soziale Arbeit mit Minderheiten
AC Nummer
AC09381094
Utheses ID
18142
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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