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Der Körper als Spielort der Differenzen
eine anthropologische Untersuchung habitueller und spielerischer Körperpraxis jugendlicher Mädchen in einem Theaterkurs
Christina Rauchbauer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Aurelia Weikert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.20288
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29855.59418.364365-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der theoretischen und empirischen Erforschung kultureller Körperpraxis jugendlicher Mädchen in einem Theaterkurs. Die Begriffe der habituellen und spielerischen Körperpraxis werden ausführlich thematisiert. Zusätzlich werden die Grenzen und Möglichkeiten zwischen determinierten, beständigen Habitus und ästhetischen, dynamischen Agieren im Theaterspiel aufgezeigt. Hauptaugenmerk ist hierbei die ästhetische und darstellerische Auseinandersetzung der Mädchen mit ihrem Körper. Die empirische Vorgehensweise kennzeichnet sich durch den interdisziplinären Ansatz der Arbeit, welcher zwischen der Theaterpädagogik und der Kultur- und Sozialanthropologie stattfand. Die Resultate der Forschung beruhen auf einer dreimonatigen Forschung eines Theaterkurses in einem Wiener Jugendzentrum. Beobachtungen, informelle Gespräche, Videoaufzeichnungen der Körperpraxis, sowie Reflexionen der Erfahrungen im Theaterkurs galten als Datenmaterial. Die darstellende und reflexive Beschäftigung mit dem Körper zeigte normative und gesellschaftliche Handlungsspielräume der Körperpraxis junger Mädchen auf, welche in dieser Arbeit ausführlich erläutert werden.
Abstract
(Englisch)
The present thesis deals with theoretical and empirical research on cultural body-practice of teenage girls in the setting of a theatre-course. Terms and definitions of habitual and performative body-practice are explained in detail. Thereby possibilities and restrictions of predetermined, constant habitus and aesthetic, dynamic agency in the theatre-course are presented. The main focus of this research lies in the girls´ intensive engagement in aesthetical and performance-related aspects of their own body. The empirical approach of this work is interdisciplinary and was conducted in the area of theatre-pedagogy and cultural and social anthropology. The results of the research are based on a three month research of a theatre-course in a youth center in Vienna. Observations, informal conversations, video records of the body-practice as well as reflections upon experiences in the theater-course constitute the data of the research. The reflective and performance-based engagement with the body illustrates normative and social freedom of action concerning the body practice of teenage girls.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Körperpraxis Theater Jugend Theaterpädagogik Sozialanthropologie des Körpers
Autor*innen
Christina Rauchbauer
Haupttitel (Deutsch)
Der Körper als Spielort der Differenzen
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine anthropologische Untersuchung habitueller und spielerischer Körperpraxis jugendlicher Mädchen in einem Theaterkurs
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
148 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Aurelia Weikert
Klassifikation
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.99 Sozialwissenschaften allgemein: Sonstiges
AC Nummer
AC09363473
Utheses ID
18145
Studienkennzahl
UA | 307 | | |
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