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Das Teatro Marittimo in der Villa Hadriana
Georg Fiska
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Andreas Schmidt-Colinet
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.20483
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29760.27382.287663-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In neun Kapiteln werden verschiedene Forschungsbereiche und Aspekte erörtert und beschrieben. 1) Nach einer zusammenfassenden Übersicht über die Forschungsgeschichte wird über den Forschungsstand berichtet. Darunter ist insbesondere der Zeitraum der Forschungen von Ueblacker 1985 bis zu den 3D Modellen Adembris 2011 zu verstehen. 2–3) Der ausführlichen Beschreibung des archäologischen Baubefundes werden teilweise neue Ergänzungen über Inkrustierung von Böden und Wänden beigefügt. Eisennägel und Wandkeile sind ebenso beschrieben wie Bodenverankerungen. Die Mörtelschichtung und die Marmorplattenbefestigung sind besonders gut im Frigidarium zu festzustellen. Ein bisher nicht veröffentlichter Konsolgesimsblock in grob bearbeitetem Zustand wird in einer Maßaufnahme gezeigt. 4) Die bisherigen Informationen über Ziegelstempel werden um Angaben über Konsuln und Ziegeleibesitzer erweitert. Die Aussagen der bisherigen Forschung werden geringfügig geändert und Stellungnahmen zu Datierungen relativiert. 5) Den Betrachtungen über das Entwurfsschema liegt sowohl eine Beschreibung möglicher Vorbilder mit kreisförmigem Grundriss zugrunde als auch der Versuch, im Kreis und im Zentralbau die Wiedergabe philosophischer Aussagen zu finden. Die „Zirkelspiele“ von Ueblacker und Jacobson werden verglichen. 6) In einem Vergleich von Argumenten kommt der Verfasser zu der Ansicht, dass die Exedra des Teatro Marittimo überdeckt war. 7–8) Über die Interpretation von Fenstern und Türen werden neue Überlegungen angestellt. Auch die Betrachtungen über Lichtführung sind neu. Mit Beschattungsstudien, denen der Sonnenstand des Jahres 120 n. Chr. zugrundeliegt, werden Kählers Ausführungen teilweise modifiziert und erweitert. Teilweise erfahren sie auch eine Präzisierung. 9) Über die Technik der Drehbrücke wird ein neuer Vorschlag vorgelegt. Dieser unterscheidet sich von dem vorangegangenen insbesondere durch eine vereinfachte Benützungsfunktion. Zusätzlich wird die formale Gestaltung dem Entwurf des Bauwerks angepasst. Tafeln) Neu ist die fotografische Dokumentation der Architekturteile. Zum ersten Mal werden alle Basen, Schäfte und Kapitelle sowohl der Portikussäulen als auch der Säulen der Insel-Villa dokumentiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Archaeology Architectural history Tivoli Villa Hadriana Teatro Marittimo Roman history Hadrian
Schlagwörter
(Deutsch)
Archäologie Bauforschung Bauforschung Baukunst Tivoli Villa Hadriana Teatro Marittimo Römische Geschichte Hadrian
Autor*innen
Georg Fiska
Haupttitel (Deutsch)
Das Teatro Marittimo in der Villa Hadriana
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
IV, 114 S. : zahlr. Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andreas Schmidt-Colinet
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.15 Archäologie ,
15 Geschichte > 15.17 Klassische Archäologie ,
15 Geschichte > 15.25 Alte Geschichte ,
20 Kunstwissenschaften > 20.69 Kunst der Antike: Sonstiges
AC Nummer
AC10493391
Utheses ID
18324
Studienkennzahl
UA | 314 | | |
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