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Das Buch zum Film. Der Film zum Buch
österreichische Bestseller und deren Verfilmung anhand Elfriede Jelineks "Die Klavierspielerin" und Robert Schneiders "Schlafes Bruder"
Andrea Schwarz
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Murray Gordon Hall
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.20770
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30126.96380.210761-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Phänomen der Literaturverfilmung besteht in der Forschungsgeschichte seit langer Zeit und lässt sich mit der Geburt des Films in Verbindung setzen. So gab es bereits sehr früh Verfilmungen von Literatur. Dabei stehen Film und Literatur in einem wechselseitig, sich aufeinander beziehenden Verhältnis. Sehr früh wurden Diskurse ausgelöst, die noch bis heute andauern. Einen zentralen Punkt nimmt dabei die Bestsellerverfilmung ein. Nicht immer ist davon auszugehen, dass eine Verfilmung auch Bestand neben der erfolgreichen literarischen Vorlage hat. Oft werden auch dem Publikum unbekannte Werke verfilmt. Die Diplomarbeit beschäftigt sich zu Beginn mit der Entstehung des Films, sprich welche filmgeschichtlichen Phasen es zu durchlaufen gab, bis es zum heutigen Tonfilm kam. Des Weiteren erfolgen eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Literaturadaptionen und ein Versuch, das Phänomen Literaturverfilmung zu definieren. Außerdem beschäftigt sich die Arbeit mit dem Begriff der Werktreue und dem Verhältnis von Film und Literatur. Drei ausgewählte Methoden des Vergleichs runden den Theorieteil ab. Im nächsten Abschnitt wird versucht, das Phänomen Bestseller zu definieren. Danach unterziehen sich die beiden österreichischen Erfolgsbücher Die Klavierspielerin und Schlafes Bruder einer genauen Analyse. Herausgearbeitet werden die Erfolgsfaktoren der Werke. Das letzte Kapitel befasst sich mit den Verfilmungen der beiden Werke. Die Verfilmung von Schlafes Bruder entstand bereits drei Jahre nach Erscheinung des Romans. Joseph Vilsmaier fungierte als Regisseur. Die Verfilmung von Elfriede Jelineks Roman entstand erst viele Jahre nach Erscheinung des Werkes. Michael Haneke nahm dabei die Rolle des Regisseurs ein. Die Filmregisseure gehen sehr verschieden mit ihren Literaturvorlagen um. Es erfolgt schließlich ein Vergleich der Verfilmungen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Literaturverfilmung Filmgeschichte Adaptionsforschung Vergleichsmethoden Bestsellerphänomen Die Klavierspielerin Schlafes Bruder
Autor*innen
Andrea Schwarz
Haupttitel (Deutsch)
Das Buch zum Film. Der Film zum Buch
Hauptuntertitel (Deutsch)
österreichische Bestseller und deren Verfilmung anhand Elfriede Jelineks "Die Klavierspielerin" und Robert Schneiders "Schlafes Bruder"
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
143 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Murray Gordon Hall
Klassifikationen
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.00 Geisteswissenschaften allgemein: Allgemeines ,
24 Theater > 24.30 Film: Allgemeines
AC Nummer
AC09357502
Utheses ID
18572
Studienkennzahl
UA | 332 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1