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Briseis' und Deidamias Briefe an Achill - die Stimmen stummer Frauen
ein Beitrag zur Ovid-Rezeption
Catherine Langgartner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Christine Ratkowitsch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.20797
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29300.33012.604061-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vergleichende Analyse der Briefe Briseis Achilli und Deidamia Achilli soll die Verarbeitung der ovidischen antiken Vorlage in der mittelalterlichen Imitation aufzeigen. Erstmals wird eine deutsche Übersetzung der mittelalterlichen Versepistel veröffentlicht. Die Analyse erfolgt mit Hilfe eines Zeilenkommentars der beiden Versepisteln. Die Untersuchung beider Texte kann jene Vermutung, dass es sich um eine Ovid – Nachbildung handelt, aufgrund zahlreicher formaler und inhaltlicher Parallelen sowie unzähliger Reminiszenzen erhärten. Gleichzeitig hat sich auch der christliche Einfluss, der auf die heidnische Vorlage eingewirkt hat, deutlich herauskristallisiert. Damit ist das anonyme Werk in die Reihe jener Ovid – Imitationen einzuordnen, die ovidisches Gedankengut für den Ausdruck christlicher Denkweisen gebrauchen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Ovid Ovid - Rezeption Heroides 3 Briseis Achill Deidamia Briseis Achilli Deidamia Achilli Ovid im Mittelalter Übersetzung Deidamia Achilli
Autor*innen
Catherine Langgartner
Haupttitel (Deutsch)
Briseis' und Deidamias Briefe an Achill - die Stimmen stummer Frauen
Hauptuntertitel (Deutsch)
ein Beitrag zur Ovid-Rezeption
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
129 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christine Ratkowitsch
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.94 Literarische Einflüsse und Beziehungen, Rezeption
AC Nummer
AC09393180
Utheses ID
18596
Studienkennzahl
UA | 190 | 338 | 353 |
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