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Lebensmittelbestrahlung - gesetzliche Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten, Nachweisverfahren
Andrea Skulova
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer*in
Helmut Mayer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.20913
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30211.28075.856759-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Lebensmittelbestrahlung ist eine Konservierungsmethode, die hohe Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln bietet. Es wurden unzählige zuverlässige wissenschaftliche Studien zur Überprüfung und Auswertung dieser Methode durchgeführt. Seit dem ersten internationalen Treffen von FAO, IAEA, WHO im Jahr 1961 wurden in regelmäßigen Abständen die Ergebnisse der experimentellen Daten bewertet. Erst 20 Jahre nach dem ersten Treffen wurde eine Unbedenklichkeitserklärung von dem Komitee JECFI abgegeben. In der europäischen Gemeinschaft wurde die Behandlung von Lebensmittel mit ionisierenden Strahlen im Jahr 1999 durch die Richtlinie 1999/27EG im Gesetz auf genommen. Der aktuelle Stand der nationalen Zulassungen in den EU-Mitgliedstaaten ist sehr unterschiedlich. Obwohl die Bestrahlung von Lebensmittel eine durch zuverlässige wissenschaftliche Studien untersuchte Konservierungsmethode ist und eine breite Linie von Einsatzmöglichkeiten bietet, wird diese aufgrund vieler fehlerhafter Informationen in den Medien oft ignoriert und von den Verbrauchern falsch beurteilt. Damit der Verbraucher sich ein Urteil über die Sicherheit und Qualität der mit ionisierende Strahlen behandelten Lebensmitteln bilden kann, sollte die Vermarktung von bestrahlten Lebensmitteln mit entsprechender Kennzeichnung neben den nicht-bestrahlten Waren in den Handelsketten zum Kauf angeboten werden (wie es bereits in den USA der Fall ist). Zur Kontrolle der Bestrahlung und Überprüfung der angewandten Dosisbereiche wurden zahlreiche analytische Methoden entwickelt, wovon mehrere von CEN standardisiert wurden. In den letzten Jahren wurden schnelle, zuverlässige und in der Anwendung einfache Nachweis- und Screeningverfahren entwickelt.
Abstract
(Englisch)
Food irradiation is a method of preservation which ensures high safety and quality of food. Numerous credible scientific studies have been carried out to monitor and evaluate this method. Since the first international meeting of FAO, IAEA, WHO in 1961, the results of the experimental data have been evaluated on a regular basis. It was not until 20 years after the initial meeting that the clearance was issued by JECFI Committee. In the European Union, the treatment of food with ionizing radiation was first regulated in 1999 by Directive 1999/27EG. The current status of national approvals is very different in the EU States. Although the irradiation of food has been assessed by reliable scientific studies and offers a broad range of applications, this conservation method is often ignored by consumers due to the erroneous information in the media. To enable consumers to evaluate the safety and quality of the products treated with ionizing radiation, irradiated food with appropriate labelling “irradiated” should be marketed alongside the non-irradiated products, as it is already common practise in the US. To control the exposure and verify applied dose, numerous analytical methods have been developed, of which several have been standardized by CEN. In recent years, fast, reliable and simple in application screening and detection procedures have been introduced.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Lebensmittelbestrahlung gesetzliche Grundlagen Einsatzmöglichkeiten Nachweisverfahren
Autor*innen
Andrea Skulova
Haupttitel (Deutsch)
Lebensmittelbestrahlung - gesetzliche Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten, Nachweisverfahren
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
XV, 186, A21 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Helmut Mayer
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC09411949
Utheses ID
18703
Studienkennzahl
UA | 474 | | |
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