Detailansicht

Von Berufung zu Beruf
Frauen und Männer im Spannungsfeld Sozialer Arbeit
Michaela Schellnegger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Aurelia Weikert
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.20923
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29957.66069.329270-2
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Rahmen meiner Diplomarbeit beschäftige ich mich aus kultur- und sozialanthropologischer Perspektive mit der Selbstwahrnehmung von SozialarbeiterInnen hinsichtlich des Konzepts der Sozialarbeit als Frauenberuf. Anhand von qualitativen Interviews und entsprechenden Analyseverfahren wurden diesbezüglich Frauen und Männer befragt, die im Raum Wien als SozialarbeiterInnen tätig sind. Im Weiteren findet eine Kontextualisierung moderner Sozialer Arbeit mit ihren aktuellen Schwerpunkten und Ansätzen durch Meinungen und Einschätzungen von zwei Expertinnen aus den Bereichen Ausbildung und Beruf statt. Im Speziellen formuliere ich meine zentrale Forschungsfrage folgendermaßen: „Welche Rolle spielt das vorgestellte Konzept der Sozialarbeit als Frauenberuf hinsichtlich der Selbstwahrnehmung von SozialarbeiterInnen im Spannungsfeld ihres Berufes?“ Den Hintergrund meiner Überlegungen bildet ein kultur- und sozialanthropologisches Konzept zur Konstruktion von Weiblichkeit, welches auch den Konnex zum Feld der Sozialen Arbeit darstellt. Anhand ausgewählter Aspekte einer historischen Genese der Sozialen Arbeit als Frauenberuf werden diese Weiblichkeitsvorstellungen genauer erläutert. Das Ziel meiner Forschung ist ein aktueller Einblick in die Selbstwahrnehmung von SozialarbeiterInnen unter der Annahme einer historischen Konzipierung der Sozialarbeit als Frauenberuf.
Abstract
(Englisch)
In this thesis I present the results of my research on the self-perception of women and men in the field of social work, with respect to the profession belonging to the female domain. Using a qualitative approach, women and men within the social profession from the Vienna urban area were interviewed. Furthermore a conceptualization of current aspects of social work and its most recent approaches, based on the evaluation of two female experts in the fields of education and profession, is provided. The central research question can thus be formulated: “Does the conception of social work as a female profession exert a significant influence on the self-perception of social workers?” These perceptions of femininity positioned in cultural- and social anthropology are then explored in greater detail by means of a historical survey of the emergence of social work as a female profession. Assuming a historically founded conception of social work as a female profession, my research aims at delivering current insight into the self-perception of women and men in the field of social work.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
social work female profession female domain femininity self-perception social workers
Schlagwörter
(Deutsch)
Soziale Arbeit Sozialarbeit Frauenberuf Geschlechterkonstruktion Weiblichkeitsvorstellung Selbstwahrnehmung SozialarbeiterInnen
Autor*innen
Michaela Schellnegger
Haupttitel (Deutsch)
Von Berufung zu Beruf
Hauptuntertitel (Deutsch)
Frauen und Männer im Spannungsfeld Sozialer Arbeit
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
127 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Aurelia Weikert
Klassifikationen
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.99 Sozialwissenschaften allgemein: Sonstiges ,
73 Ethnologie > 73.49 Sozialethnologie: Sonstiges
AC Nummer
AC09406677
Utheses ID
18710
Studienkennzahl
UA | 307 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1