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Interactive systems and affective science
uses of player mood modelling in interactive drama presentation
Simon Mayr
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Paolo Petta
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.20957
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29092.36638.764661-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit untersucht eine neue Form von digitalen Erzählungen, auch bekannt als interaktives Drama. Einer der Hauptgründe für die hohe Anziehungskraft von allen Erzählungen, ganz unabhängig vom Medium in dem sie präsentiert werden, ist die Tatsache dass sie in der Lage sind Emotionen auszulösen. Ich bin davon überzeugt, dass Affekt und menschliche Interaktion die Ausgangsbasis für erfolgreiche interaktive Dramen darstellen sollten. Um diese Ausgangsbasis zu schaffen muss einem interaktiven Drama System ein affektives Modell der Benutzerin bzw. des Benutzers zugrunde liegen. Dadurch ist es möglich jeder Benutzerin bzw. jedem Benutzer eine individuell angepasste Erzählung zu bieten, die sich der aktuellen Stimmungslage anpasst. Dies führt zu einem immersiven und zufriedenstellendem Erlebnis. Aus diesem Grund müssen sowohl Autorinnen bzw. Autoren als auch Entwicklerinnen bzw. Entwickler von interaktiven Drama Systemen die grundlegenden Mechanismen des menschlichen Emotionssystems verstehen. Da es das erklärte Ziel von interaktiven Drama Systemen ist, sich von einfacher Objektmanipulation wegzubewegen, hin zu einer Simulation von "interpersonellen" Beziehungen zwischen einer menschlichen Benutzerin bzw. einem menschlichen Benutzer und KI gesteuerten Charakteren ist es wichtig eine Art emotionaler Bindung zu erzeugen, die im Idealfall sogar bis zu einem Gefühl von Empathie führt. Interaktives Drama ist viel mehr als nur eine neue Form von Unterhaltungssoftware. Beispielsweise zeigen unterschiedliche Forschungsprojekte, dass diese Systeme auch für pädagogische und therapeutische Zwecke genutzt werden können. Bei diesen Systemen geht es darum, den Benutzerinnen bzw. Benutzern Problemlösungsstrategien in einer virtuellen Umgebung beizubringen, die dann im realen Alltag eingesetzt werden können. Aus dieser Vielzahl an unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten ergibt sich die hohe Interdisziplinarität dieses Forschungsbereichs.
Abstract
(Englisch)
This thesis investigates a recent form of digital narrative, known as interactive drama. One of the main attractions of narratives, independent of the medium in which they are presented, is that they elicit emotional response in their audiences. They have an affective impact. In this work I argue that an interactive drama, based on a model of the user's affective state, should be able to provide a truly immersive user experience. With our goal of moving from simple object manipulation to the simulation of interpersonal relations between the human user and the AI-based non player characters one of our most important goals is to get the user to feel emotional bonding with other characters in the world and even experience empathy. Interactive drama is more than just a new breed of entertainment software. As different research projects have shown, these systems can also be used for pedagogical and therapeutic purposes. The goal of these systems is teaching sophisticated problem solving skills by allowing the user to interact with compelling stories that have didactic purpose. Empathy is important for all interactive drama, but even more important if the drama should serve pedagogical or therapeutic purpose. It becomes evident that research on interactive drama technology, especially with emphasis on affective modelling, is a highly interdisciplinary endeavour that draws - and has to draw- from many different disciplines.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Interactive drama generative systems affect emotion human-computer interaction
Schlagwörter
(Deutsch)
Interaktives Drama Generative Systeme Affekt Emotion Mensch-Computer Interaktion
Autor*innen
Simon Mayr
Haupttitel (Englisch)
Interactive systems and affective science
Hauptuntertitel (Englisch)
uses of player mood modelling in interactive drama presentation
Paralleltitel (Deutsch)
Interaktive Systeme und Affektive Wissenschaften
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
109 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Paolo Petta
Klassifikationen
24 Theater > 24.31 Systematische Filmwissenschaft ,
54 Informatik > 54.72 Künstliche Intelligenz ,
77 Psychologie > 77.31 Kognition ,
77 Psychologie > 77.46 Emotion ,
77 Psychologie > 77.93 Angewandte Psychologie
AC Nummer
AC10710474
Utheses ID
18744
Studienkennzahl
UA | 066 | 013 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1