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Der Lange Türkenkrieg (1593- 1606)
Ursachen, Verlauf, Bedeutung
Osman Tüylü
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Markus Köhbach
DOI
10.25365/thesis.21025
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30463.12152.400159-1
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Der Lange Türkenkrieg, auch Fünfzehnjähriger Krieg genannt, stellte eine militärische Auseinandersetzung zwischen dem Osmanischen und dem Habsburger Reich dar. Bereits im Vorfeld des Krieges waren die osmanisch-habsburgischen Beziehungen vom gegenseitigen Kampf um die Hegemonie in Ungarn geprägt. Diese Spannungen mündeten 1593 in der Kriegserklärung des Sultans Murad III. an Kaiser Rudolf II.
Der Kriegsverlauf selbst wurde durch eine Vielzahl an innen- wie außenpolitischen, militärischen, wirtschaftlichen, religiösen und sozialen Faktoren determiniert, die in einem Verhältnis der Korrelation und Interdependenz zueinander standen. Das Zusammenspiel dieser Faktoren bestimmte die Entwicklungen im Langen Türkenkrieg auf osmanischer und habsburgischer Seite.
Mit dem Friedensvertrag von Zsitvatorok kam der Lange Türkenkrieg 1606 offiziell an sein Ende. Die Signifikanz des Krieges liegt dabei nicht auf territorialer Ebene, hatten doch weder Osmanen noch Habsburger bedeutende Gebietsgewinne zu verbuchen. Die Bedeutung des Langen Türkenkrieges ist vielmehr in seinen langfristigen Nachwirkungen und Konsequenzen zu verorten, insofern er die osmanisch-habsburgischen Entwicklungen der Folgejahre und –jahrhunderte maßgeblich mitbestimmen sollte.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Langer Türkenkrieg Geschichte Habsburger Reich Osmanisches Reich
Autor*innen
Osman Tüylü
Haupttitel (Deutsch)
Der Lange Türkenkrieg (1593- 1606)
Hauptuntertitel (Deutsch)
Ursachen, Verlauf, Bedeutung
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
105 S. : Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Markus Köhbach
Klassifikation
15 Geschichte > 15.34 Europäische Geschichte 1492-1789
AC Nummer
AC09396426
Utheses ID
18809
Studienkennzahl
UA | 386 | | |