Detailansicht

Community-based Tourism in Namibia
eine anthropologische Studie zu den "Living Museums"
Karin Pölzl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Elke Mader
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.21176
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30200.56013.513066-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der Diplomarbeit findet eine Beschäftigung mit den Thema 'Community-based Tourism (CBT) in Namibia' statt. Zunächst erfolgt eine theoretische Einbettung der Thematik in den Bereich der nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit, wobei CBT als Strategie der Armutsreduzierung diskutiert wird. Gleichzeitig wird in Namibia Tourismus als ein Instrument für den Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen verstanden. Daher wird die Schnittstelle zwischen Tourismus und Natur näher beleuchtet. Der erste Teil der empirischen Forschung ist dem Stellenwert des CBTs innerhalb der namibischen Tourismusindustrie, welche ihr Hauptaugenwerk auf die von Tour Operators angebotenen Safari-Packages legt, gewidmet. Nach der Darstellung der gegenwärtigen Situation des CBTs in Namibia wird ein konkretes community-based Projekt, die Living Museums, ausgewählt, um die praktische Umsetzung des CBT-Ansatzes darzustellen. Anschließend erfolgt eine Konzentration auf jene Herausforderungen, die sich für die Communities durch die Entwicklung und das Betreiben eines solchen Tourismusunternehmens ergeben. Die Living Museums verstehen sich nicht nur als reine Entwicklungsprojekte, sondern streben auch die Erhaltung der Kultur der indigenen Bevölkerungsgruppen Namibias an, wobei das Konzept der Authentizität eine wesentliche Rolle spielt. Die Forschung zeigt die Wahrnehmung von Authentizität aus Sicht der Living Culture Foundation Namibia (LCFN), der unterstützenden Non-Profit-Organisation der Living Museums, und das Verständnis von Authentizität aus der Sicht von potentiellen BesucherInnen der Museen auf. Letztere sind vielfach auf der Suche nach der Bestätigung von westlich konstruierten Stereotypen über indigene Völker. Die Datenerhebung erfolgte mittels dreimonatiger Feldforschung und repräsentiert die Sichtweise der LCFN, wobei diese durch teilnehmende Beobachtungen in den Museen und durch Gespräche mit den AkteurInnen ergänzt wurde.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
community-based tourism CBT Namibia Living Museums anthropology of tourism reduction of poverty tourism and development tourism and nature
Schlagwörter
(Deutsch)
Community-based Tourism CBT Namibia Lebende Museen Anthropologie des Tourismus Armutsreduzierung Tourismus und Entwicklungszusammenarbeit Tourismus und Natur
Autor*innen
Karin Pölzl
Haupttitel (Deutsch)
Community-based Tourism in Namibia
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine anthropologische Studie zu den "Living Museums"
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
132 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Elke Mader
Klassifikationen
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.10 Wissenschaft und Gesellschaft ,
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.16 Wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit
AC Nummer
AC09406605
Utheses ID
18942
Studienkennzahl
UA | 307 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1