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Tendenzen der ungarischen Malerei in der I. Hälfte des 20-ten Jh. und das Werk Anna Szirmays
Judith Hendricks-Sebesi-Josintzi
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Walter Krause
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.2246
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30126.45389.193669-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
ABBILDUNGEN: zum Teil nur in PRINTAUSGABE! -- Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit einem Rückblick auf die ungarische Landschaftsmalerei bis 1920, wobei die Bedeutung und der Einfluss Nagybányas auf die weitere ungarische Malerei hervorgehoben wird. Anschließend wird Anna Szirmays künstlerisches Umfeld und die Szentendre- Malerei behandelt.. Szirmay studierte von 1925-1930an der Hochschule der bildenden Künste in Budapest. Ihre Professoren waren István Bosznay und Gyula Rudnay. In den Landschaftsbildern, die in Szentendre um 1929/ 30 entstanden sind, ist bereits die Entwicklung eines eigenen Stils sichtbar. Sie zeigt klassische Ausblicke auf eine weite und offene Landschaft. Die Auseinandersetzung mit der Malerei von Nagybánya und dem von dort herrührenden fauvistischen Einfluss in der Farbgebung ist in ihren Bildern erkennbar. Anderseits sieht man in ihrer Kunst Reminiszenzen einer Auseinandersetzung mit Cézannes Stil der 1880er Jahre. Es sind Stimmungslandschaften fast ausschließlich ohne figurale Darstellungen, die ihr Œuvre auch im späteren bestimmen. In den späten 30er Jahren werden die Farben pastellartig, und ihr Stil nähert sich der postimpressionistischen Auffassung István Szőnyis. In der Porträtmalerei gilt ihr Interesse dem Versuch den Gesichtern Ausdruck zu verleihen. . Ihre wiener Spätwerke werden wieder pastos, die Farbskala intensiver und die Strichführung abgesetzter und unruhiger. Hier dürfte eine Auseinandersetzung mit Werken von Oskar Kokoschka stattgefunden haben. Für die Farbgebung in Szirmays Œuvre sind intensive Farben, oft Kontrastfarben charakteristisch; ein starkes helles Blau zieht wie ein Leitfaden durch ihre Werke. Szirmays Stärke liegt in der malerischen Gestaltung. Aus ihren Landschaften geht zweifellos eine sehr intensive Stimmung aus.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
tendencies in hungarian painting in the first half of the 20th century biographie and the work of Anna Szirmay
Schlagwörter
(Deutsch)
Rückblick auf die ungarische Landschaftsmalerei bis 1920 Bedeutung und Einfluss Nagybányas auf die weitere ungarische Malerei Anna Szirmays künstlerisches Umfeld Szentendre-Malerei Anna Szirmays Lehrer Vorstellung und Analyse der Werke Anna Szirmays stilistische Einflüsse
Autor*innen
Judith Hendricks-Sebesi-Josintzi
Haupttitel (Deutsch)
Tendenzen der ungarischen Malerei in der I. Hälfte des 20-ten Jh. und das Werk Anna Szirmays
Paralleltitel (Englisch)
Tendencies in hungarian painting in the first half of the 20th century and the work of Anna Szirmay
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
110, 16 S., 87 Bl. : zahlr. Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Walter Krause
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.30 Kunstgeschichte: Allgemeines
AC Nummer
AC07089554
Utheses ID
1896
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
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