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Replacing country-of-origin designation with regional designation
does it affect willingness to pay?
Maximilian Eberl
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Adamantios Diamantopoulos
DOI
10.25365/thesis.21335
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29834.39670.386969-2
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Aufgrund zunehmender Internationalisierung wird es immer wichtiger zu wissen, welche Vorstellungen Verbraucher mit supranationalen Einheiten wie der Europäischen Union assoziieren. Basierend auf einem riesigen Bestand an Literatur zu Auswirkungen des Herkunftslandes auf das Entscheidungsverhalten von Konsumenten, wird in dieser Arbeit der Einfluss Regionaler Herkunftsbezeichnungen, in der Form einer Ursprungskennzeichnung "Hergestellt in der EU", auf die individuelle Zahlungsbereitschaft von Verbrauchern untersucht. Diese Diplomarbeit versucht eine Brücke zwischen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu schlagen, in dem die möglichen Folgen einer Einführung der vorgeschlagenen europäischen Produktkennzeichnung aus einer Marketing-Perspektive beleuchtet werden. Die Forschung zielt insbesondere auf Unterschiede in der individuellen Zahlungsbereitschaft von Konsumenten im Hinblick auf länderspezifische Produktkennzeichnungen mit dem Hinweis: "Hergestellt in Belgien" und " Hergestellt in Polen", sowie Regionaler Herkunftskennzeichnung in Form einer „Hergestellt in der EU“ Angabe. Das Konzept einer gemeinsamen europäischen Identität wird in einem Marketing Kontext bearbeitet. Die Arbeit befasst sich mit den emotionalen und symbolischen Assoziationen der Herkunft eines Produkts. In dem Bemühen, die Einflussfaktoren auf die vom Verbraucher manifestierte Zahlungsbereitschaft zu erforschen, werden länderbezogenen, konsumentenbezogenen und produktbezogenen Moderatoren untersucht. Die Zahlungsbereitschaft wird hierbei anhand einer Lotterie nach Becker/DeGroot/Marschak (BDM) ermittelt. Die Ergebnisse der in Spanien durchgeführten Forschung, zeigen einen signifikanten Einfluss des Images eines Landes, der ermittelten Europäische Identität und der Kundenpräferenz auf die Zahlungsbereitschaft für Produkte mit Regionaler Kennzeichnung. Die Ergebnisse forcieren daher interdisziplinäre Forschung im Bezug auf das Entstehen einer europäischen Identität und der Einführung Regionaler Herkunftsbezeichnungen.
Abstract
(Englisch)
Internationalization enhances the importance to know how consumers react to the notion of a supra-national concept like ‘Europe’ and to discover the perception of labels associated with the EU. Based on a vast existing body of literature on the subject of country-of-origin (COO) effects the research at hand investigates the price related consequences of a Regional Designation in the form of a ‘Made in the EU’ origin mark (OM). This thesis bridges a gap between COO research and European social studies with a marketing perspective, analysing the proposed European labelling practice. The research specifically aims to examine differences in consumer willingness to pay (WTP) for products with certain COO cues, e.g. ‘Made in Belgium’, and ‘Made in Poland’ as opposed to products with Regional Designation in the form of ‘Made in the EU’ labels. In an effort to focus on the consumers’ manifested construction of Europe this paper addresses the emotional and symbolic connotations related to a product’s origin by examining the country-related, consumer-related and product-related factors of influence on WTP. European Identity (EID) is introduced in the context of international marketing. The thesis at hand puts a price tag on EID in combining COO research with reliable measurements of WTP in a “point-of-purchase” situation. The Becker-DeGroot-Marschak (BDM) mechanism is used to elicit true willingness to pay. The analyses of the research conducted in Spain show significant influence of Country Image, European Identity and Consumer Preference on WTP for products with Regional Designation. The results therefore put emphasis on further research across different disciplines on the formation of European Identity and the implications of Regional Designation.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Country-of-Origin Regional Designation Made in the EU Willingness to Pay BDM
Schlagwörter
(Deutsch)
Herkunftslandbezeichnung Regionale Herkunftsbezeichnung Made in the EU Individuelle Zahlungsbereitschaft BDM
Autor*innen
Maximilian Eberl
Haupttitel (Englisch)
Replacing country-of-origin designation with regional designation
Hauptuntertitel (Englisch)
does it affect willingness to pay?
Paralleltitel (Deutsch)
Das Ersetzen von Herkunftslandbezeichnung mit Regionaler Herkunftsbezeichnung ; ist ein Einfluss auf die individuelle Zahlungsbereitschaft festzustellen?
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
VIII, 159 S. : graph. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Adamantios Diamantopoulos
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.40 Marketing
AC Nummer
AC09419873
Utheses ID
19084
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |