Detailansicht

China's increasing economic activities in sub-Saharan Africa
a current review of Chinese FDI and ODA using the example of Zambia and Angola
Dimitrij Lisak
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Jörg Finsinger
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.21344
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29481.44286.145269-8
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die chinesisch-afrikanischen Beziehungen erlebten in dem vergangenen Jahrzehnt eine enorme Entwicklung auf unterschiedlichsten Ebenen. Aufgrund der deutlich intensivierten Handelsbeziehungen, einer rasanten Erhöhung der Direktinvestitionen und durch afrikanische Rohstoffe gesicherte Milliardenkredite, wurden die Karten auf der Investorenlandschaft in vielen Volkswirtschaften Afrikas neu gemischt. Zwei dieser Länder, die eine starke Entwicklung der bilateralen Beziehungen aufweisen, sind Angola und Sambia. In Angola riefen Chinas Aktivitäten besonders im Zusammenhang mit durch Öl gesicherten Milliardenkrediten die Aufmerksamkeit hervor. Chinas Kredite standen im Kreuzfeuer der Kritik, da China keinerlei strukturelle Änderungen in Angola als Bedingungen an die Löhne geknüpft hatte. Gleichzeitig konnte Angola mit Hilfe chinesischer Kredite in sehr kurzer Zeit ihre Infrastruktur aufbauen den Rohstoffreichtum auf sichtbarem Wege mit der Bevölkerung teilen. Im Fall von Zamba spielen vor allem chinesische Investitionen im Kupfer-Sektor eine bedeutende Rolle. Nach der Privatisierung der Kupferindustrie Sambias akquirierten chinesische Stattunternehmen mehrere Minen in Sambia. Jedoch folgen diesen Investitionen im Laufe der Jahre schwere Vorwürfe in Richtung der chinesischen Investoren betreffend der in den Minen vorherrschen Arbeitsbedingungen. Chinas Engagement in Afrika wird vorwiegend mit Rohstoffen in Verbindung gebracht wird, tatsächlich werden sowohl in Angola als auch in Sambia signifikante Investitionen in anderen Bereichen getätigt. Im Allgemeinen sind die Resultate der chinesischen Aktivitäten zum derzeitigen Zeitpunkt sehr schwer messbar da ausführliche empirische Daten fehlen. Jedoch lässt sich bereits jetzt sagen, dass sich das chinesische Engagement nicht gravierend von dem anderer ausländischer Akteure unterscheidet und wesentlich gemäßigter ausfällt als oft in den Medien dargestellt.
Abstract
(Englisch)
Sino-African relations developed enormously in various sectors in recent years. A massive increase in bilateral trade, new investment flows, and large amounts of resource-backed loans from China have brought many changes to African economies. Two sub-Saharan African countries that were targets to numerous capital flows in last recent years were Angola and Zambia. Chinas activities in connection with oil-backed loans in Angola have caused strong attention from traditional donors and media and became objects for criticism, among other reasons because China didn’t require any preconditions in terms of structural changes for the provision of the loans. Still, Angola managed to rebuild significant parts of its destroyed infrastructure through Chinese loans and share its wealth with the population. In Zambia’s case, especially Chinese investments in the copper industry had a significant impact on the country’s economy. After the privatization of Zambia’s mining industry, Chinese companies acquired numerous mines. However, these investments were followed by serious complaints directed at the new Chinese investors. Although public perception of China’s engagement in Africa is mainly associated with projects related to raw materials, both Angola and Zambia attracted significant Chinese direct investments in other sectors. In general, the results of Chinese activities in Africa are difficult to measure at the moment, since there is litte empirical data available. It can be concluded that China’s engagement in Africa does not differ significantly from that of other foreign investors and in reality is much less substantial than claimed by media and policymakers.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
China Africa Angola Zambia FDI ODA
Schlagwörter
(Deutsch)
China Afrika Angola Sambia FDI ODA
Autor*innen
Dimitrij Lisak
Haupttitel (Englisch)
China's increasing economic activities in sub-Saharan Africa
Hauptuntertitel (Englisch)
a current review of Chinese FDI and ODA using the example of Zambia and Angola
Paralleltitel (Deutsch)
Chinas Aktivitäten in Sub-Sahara Afrika ; eine aktuelle Analyse chinesischer FDI und ODA am Beispiel von Sambia und Angola
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
120 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Jörg Finsinger
Klassifikationen
83 Volkswirtschaft > 83.46 Entwicklungsökonomie ,
85 Betriebswirtschaft > 85.00 Betriebswirtschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC09604330
Utheses ID
19093
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1